Ex-Easy-Vorstand Andreas Nowottka: Geschäftsführer bei WMD

Andreas C. Nowottka, Geschäftsführer, WMD Consulting

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Andreas C. Nowottka, Geschäftsführer, WMD Consulting

Der SAP- und ECM-Spezialist WMD hat Großes vor: Die Workflow-Lösung xSuite steht nun auch als Service in der Cloud zur Verfügung. Um das Geschäft richtig anzuschieben, holt sich WMD mit Andreas Nowottka den ehemaligen Entwicklungsvorstand von Easy Software in Haus. Nowottka wird ab 1. April 2015 offiziell als Geschäftsführer von WMD Consulting vom Standort Dortmund aus aktiv werden.

Nowottka (51) war bei der Easy Software seit 2007 als Vorstandsmitglied unter anderem verantwortlich für die Produktentwicklung sowie für die Betreuung ausländischer und inländischer Tochtergesellschaften. Im September 2014 schied Nowottka aus. Der Manager ist in der Branche auch bekannt durch seine langjährige Verbandsarbeit als Vorstandsvorsitzender des ECM-Kompetenzbereichs im Hightech-Verband Bitkom.

Andreas Nowottka soll »Services in der Cloud« von WMD anschieben

Dokumente für »xSuite Cloud« können über variable Eingangskanäle übergeben werden (Bild: WMD)

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Dokumente für »xSuite Cloud« können über variable Eingangskanäle übergeben werden (Bild: WMD)

Die »Services in der Cloud« von WMD, die Nowottka mit einem erweiterten Team beim Verkauf anschieben soll, können entweder als alleinstehende Anwendung oder in Verbindung mit einer bereits existierenden On-Premises-Installation (beispielsweise »xFlow Invoice« in Verbindung mit einem ERP-System) genutzt werden. Als erste Module aus der Cloud stellt WMD ab Anfang 2015 die automatische Klassifizierung der Eingangspost (»xFlow Mailroom«) und die Rechnungslesung (»xFlow Capture Invoice«) zur Verfügung, weitere sollen im Verlauf des Jahres folgen.

In der WMD xSuite finden sich gebündelt Workflow-Lösungen für SAP ERP sowie ERP-unabhängige Lösungspakete und Best-Practice-Solutions. Mit den ersten vorgestellten Cloud-Modulen xFlow Mailroom und xFlow Capture Invoice sollen Anwender ihre Eingangspost in der Cloud klassifizieren sowie auslesen und bei Bedarf die Daten und Dokumente anschließend an eine lokale Workflow- oder ERP-Lösung übergeben können. Ein solches klassisches Hybrid-Szenario eigne sich etwa, wenn das Belegvolumen eher gering ist, und so die Investitionskosten für die Anschaffung einer lokalen Lösung eingespart werden können.

»xFlow Invoice« kommt noch im Laufe des Jahres 2015

Nach der Verarbeitung in der xSuite Cloud werden die Dokumente und Daten an beliebige Zielsysteme übertragen, also SAP ERP, Microsoft Sharepoint oder andere kundenspezifische Systeme. Ist keine direkte Übergabe an die Systeme gewünscht, lassen sich die Dokumente und Daten auch als PDF- und XML-Datei zur weiteren Verarbeitung an ein lokales Filesystem übergeben, wo sie dann für die Abholung bereit stehen.

WMD verspricht, ihr Cloud-Portfolio beständig auszubauen. Als nächste webbasierte Komponente soll im Laufe des Jahres 2015 der vollumfängliche Rechnungsworkflow »xFlow Invoice« zur Verfügung stehen. Nowottka wird also allerhand zu tun haben.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer