»PDF Annotator 6.1« erhält verbesserten Präsentationsmodus

»PDF Annotator 6.1« erhielt einen überarbeiteten Präsentationsmodus, der für Tablet-PCs optimiert wurde (Bild: Grahl software design)

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»PDF Annotator 6.1« erhielt einen überarbeiteten Präsentationsmodus, der für Tablet-PCs optimiert wurde (Bild: Grahl software design)

Das Softwarehaus Grahl software design schiebt vom Windows-PDF-Kommentator nach der 6.0er Version relativ schnell das Release »PDF Annotator 6.1« hinterher. Vor allem der Präsentationsmodus wurde noch einmal komplett überarbeitet. Hintergrund ist, dass an immer mehr Universitäten auf der ganzen Welt der PDF Annotator in den Vorlesungen genutzt, um sie moderner und interaktiver zu gestalten. Beim Redigieren von Texten können so etwa Korrekturen handschriftlich in ein Dokument eingepflegt werden.

»Unsere Software gibt es bereits seit über 12 Jahren. In über 1.100 Universitäten kommt der PDF Annotator bereits zum Einsatz, darunter auch in so renommierten Häusern wie Harvard, dem MIT, Yale, Stanford und Princeton in den USA oder Cambridge oder Oxford in England«, erläutert Oliver Grahl von Grahl software design. »Hier hilft das Programm nicht nur beim Kommentieren von schriftlichen Arbeiten der Studenten, sondern vor allem bei einer modernen Gestaltung der Vorlesungen.«

Präsentationsmodus für Tablet-PC optimiert

Vor allem der in der Version 6.1 soll der komplett neu gestaltete Präsentationsmodus kommt den Professoren und Dozenten entgegen kommen. Denn viele Anwender nutzen anstelle eines normalen Computers bereits einen Tablet-PC wie etwa das Microsoft Surface Pro, der direkt mit dem Projektor im Raum verbunden ist. So müssen sich die Dozenten nicht von den Studenten abwenden, um etwa etwas an die Tafel zu schreiben. Stattdessen nutzen sie vorbereitete PDF-Folien, die während der Vorlesung handschriftlich ergänzt und vervollständigt werden.

»Das ist die nächste Stufe in der Lehre«, betont Grahl. »Am Ende der Vorlesung lässt sich das fertig ausgefüllte PDF speichern und den Studenten online zum Download zur Verfügung stellen. Auf diese Weise braucht niemand mehr mitzuschreiben und die Zuhörer können sich ganz auf den Redner konzentrieren.«

Was in der Universität funktioniert, soll natürlich auch in der Schule Sinn machen. Über tausend Schulen haben den PDF Annotator laut dem Softwarehaus bereits lizenziert. Schüler können so ihre Hausaufgaben als PDF einreichen. Und die Lehrer nutzen das System, um den Unterrichtsstoff anstelle an der Tafel etwa an einem elektronischen Whiteboard zu entwickeln. Oder noch besser: Dank Drahtlostechnik können die Lehrer sogar direkt mit dem Tablet-PC zu den Schülern gehen, sodass diese selbst einen Lückentext ausfüllen oder eine Skizze vervollständigen.

»PDF Annotator« passt sich nun von selbst an Quer- oder Hochformat von Tablet-PCs an

Bei so vielen Nutzern aus dem Bildungsbereich ist klar, dass aus diesem Umfeld auch viele Wünsche geäußert werden. Sie führten in der Version 6.1 zu einer kompletten Neuentwicklung des Präsentationsmodus. In diesem Modus werden alle störenden Menüleisten ausgeblendet, sodass das geladene Dokument den maximalen Platz einnehmen kann.

»Wir sorgen nun dafür, dass alle wichtigen Werkzeuge stets sofort zur Hand sind. Die Eigenschaften der Werkzeuge wie etwa die Stiftbreite oder die Farbe lassen sich dabei ganz schnell ändern«, erklärt Grahl. »Power-User können bis zu 40 Schalter individuell konfigurieren. Das System passt sich von selbst an das Quer- oder Hochformat an, je nachdem, wie der Tablet-PC gehalten wird. Außerdem unterstützen wir nun auch hochauflösende Bildschirme, wie sie immer mehr in Mode kommen. Eine neue Leiste mit Seitenvorschauen und Lesezeichen auch im Vollbildmodus erlaubt ein intuitives Navigieren in einem PDF.«

Zum Ausprobieren lässt sich der PDF Annotator 6.1 als kostenlose Testversion von der Homepage herunterladen. Das Programm kostet 69,95 Euro pro Lizenz. Für Studenten, Schulen und Universitäten gibt es Sonderpreise. Für Mehrfachlizenzen wird eine Rabattstaffel angeboten.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer