Runder Geburtstag: 20 Jahre »Elektronische Leitz Ordner« ELO

Karl Heinz Mosbach, ELO-Geschäftsführer (Bild: ELO)

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Karl Heinz Mosbach, ELO-Geschäftsführer (Bild: ELO)

20-jähriges Markenjubiläum – in einem schnelllebigen Industriezweig wie der IT- und Software-Branche klingt das wie eine Ewigkeit. Ist es aber nicht für das Stuttgarter ECM-Softwarehaus ELO Digital Office. Dort feiert tatsächlich die Idee des »Elektronischen Leitz Ordners«, was dann auch in die Namensfindung einging, derzeit 20. Geburtstag.

Im Jahr 1996 bildete die Produktlinie »ELOoffice« zunächst Archivierungs- und Dokumenten-Management-Funktionen für Einzelanwender und Kleinunternehmen ab. Bereits 1998 folgte mit »ELOprofessional« die Client-/Server-Version für den Mittelstand – und 2004 schließlich das mandantenfähige und plattformunabhängige System »ELOenterprise« für den Einsatz im Konzernumfeld, welches das gesamte ECM-Spektrum abdeckt.

ELO: von Archivierung und Dokumentenmanagement zum umfassenden ECM-Produktportfolio

Der elektronische Leitz Ordner war zunächst als Einstiegssoftware für Archivierung und Dokumentenmanagement konzipiert. Er erfreute sich rasch großer Beliebtheit, nicht zuletzt aufgrund der intuitiven Benutzerführung und des konventionellen Ablageprinzips nach Aktenschrank, Ordner, Register etc. »Als ich gemeinsam mit meinem Geschäftsführerkollegen Matthias Thiele 1998 die ELO Digital Office GmbH aus dem Leitz-Konzern ausgliederte und als eigenständiges Unternehmen am Markt platzierte, war das papierlose Büro unsere Vision«, erinnert sich Karl Heinz Mosbach, Geschäftsführer von ELO Digital Office. »Recht schnell rückte dann aber vor allem die Optimierung der Geschäftsprozesse in den Mittelpunkt unseres Handelns.«

Mittlerweile ist das Produktportfolio nicht nur deutlich ausgereifter, sondern es entwickelt sich mit Modulen stetig weiter. So sind Collaboration, Integration, Mobilität, intelligente Suche und Workflow nicht nur Schlagworte, sondern gelebte Realität. Hierzu trägt in nicht unerheblichem Maße auch das umfassende Netzwerk an Business-Partnern bei, welche die Produkte im Hinblick auf individuelle kundenseitige Anforderungen veredeln. Insgesamt unterstützt die ELO-Produktfamilie Unternehmen dabei, Informationen effizient zu erfassen, zu verwalten, zu nutzen oder zu teilen – eine Grundvoraussetzung für das aktuelle Schlagwort der »Digitalen Transformation«.

Viele Energieversorger unter den ELO-Kunden

Die kontinuierlichen Produktweiterentwicklungen spiegeln nicht nur die Trendthemen wider, sondern bringen jeweils den von den Kunden gewünschten Mehrwert. Neben einer Vielzahl mittelständischer Unternehmen zählen beispielsweise große Energieversorger wie EnBW, N-Ergie und Repower, die Lufthansa oder der Baukonzern Bilfinger zum Kundenstamm.

Aber auch Organisationen der öffentlichen Verwaltung setzen auf die Software aus Stuttgart, wie zum Beispiel die Stadt Zürich. ELO Digital Office hat sich längst auch auf internationaler Ebene einen Namen gemacht und ist nicht nur in Europa, sondern auch in Asien, Australien, Nord- und Südamerika mit Niederlassungen vertreten. Das US-Office in Boston wurde erst kürzlich eröffnet.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer