»Send2Phone« verschiebt Dateien zwischen Windows und Android

In der Plus-Version von »Send2Phone« können Dateien bis zu 100 MB verschickt werden, während die kostenlose Version auf 2 MByte beschränkt ist (Bild: Abelssoft)

22736-abelssoft-send2phone-android-windows-verschluesselung-Dateitausch

In der Plus-Version von »Send2Phone« können Dateien bis zu 100 MB verschickt werden, während die kostenlose Version auf 2 MByte beschränkt ist (Bild: Abelssoft)

Immer mehr Anwender wollen Dateien – Fotos, Musikdateien, Videos, Texte, Links und sogar Passwörter – zwischen ihren Smartphones und PCs austauschen. Mit »Send2Phone« vom Softwarehaus Abelssoft aus Ganderkesee lassen sich nun Dateien zwischen dem Windows-Computer und den eigenen Android-Geräten austauschen. Dabei unterstützt das Tool sehr viele Formate. Während des Transfers werden die Dateien automatisch mit dem AES-256-Bit-Algorithmus verschlüsselt.

Das in der Basisversion kostenfreie Programm lässt sich auf dem Windows-Computer, auf dem Windows-Notebook und auf mehreren Android-Geräten installieren. Die eigenen Geräte werden dabei über einen vom PC-Bildschirm abfotografierten QR-Code miteinander verbunden, sodass sie fortan eine Einheit bilden. Dateien, Texte und Links lassen sich nun zwischen Windows-PC und Android-Gerät austauschen, ohne dass externe Anwender Dank Verschlüsselung Zugriff darauf bekommen.

Send2Phone unterstützt alle gängigen Dateiformate

Send2Phone unterstützt laut Anbieter so gut wie alle gängigen Dateiformate, ganz egal, ob das nun PDFs, MP3-Musikdateien oder Videos in Formaten wie WMV, AVI, MOV oder MPEG sind. Problemlos lassen sich auch mehrere Dateien selektieren und »auf den Weg schicken«. Die Gegenstelle, also entweder der Rechner oder das Smartphone, müssen dafür nicht einmal eingeschaltet sein. Wird ein Gerät nachträglich aktiviert, werden alle Dateien »in der Warteschleife« geladen.

Send2Phone lässt sich in der Gratis-Version dauerhaft verwenden – mit einer Obergrenze von maximal 2 MByte pro ausgetauschter Datei. Das reicht für viele klassische Dokumente, PDFs, Bilder, MP3s – aber natürlich nicht für Videos. Die Plus-Version für zehn Euro erlaubt dann 100 MByte pro Dateiübertragung. Und auch nur in der Plus-Version ist die AES-Verschlüsselung mit dabei. »Dank der starken Verschlüsselung, die Send2Phone verwendet«, erklärt Dr. Sven Abels, Geschäftsführer von Abelssoft, »lassen sich sogar Passwörter und PINs über diesen Weg versenden.«

.

About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer