cit rät: Behörden sollten sich auf Mobile-Government einstellen

Die »cit intelliForm«-Produktfamilie (Bild: cit)

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Die »cit intelliForm«-Produktfamilie (Bild: cit)

Da mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets verschiedene Funktionen in einem Gerät vereinen, nimmt ihre Nutzung immer mehr zu, während klassische Desktop-PCs immer seltener genutzt werden. cit, Spezialist für formular- und dokumentbasierte Software, fordert, diesem Trend mit geeigneten Mobile-Government-Angeboten gerecht zu werden. Das Softwarehaus rät zu entsprechend ausgelegten E-Government-Services, die auch mit mobilen Endgeräten genutzt werden können.

»Es gibt immer mehr – vor allem junge – Menschen, die weder Festnetz noch einen Desktop-Computer besitzen, sondern nur noch über ihr Smartphone kommunizieren«, sagt Klaus Wanner, Geschäftsführer bei cit. »Diese wichtige Zielgruppe muss bei der Entwicklung von E-Government-Angeboten unbedingt berücksichtigt werden, zumal diese gegenüber derartigen Angeboten in der Regel besonders aufgeschlossen ist.«

Mobiles Internet in Deutschland weiter auf dem Vormarsch

Der kürzlich veröffentlichte D21-Digital-Index machte bereits deutlich, dass mobiles Internet in Deutschland weiter auf dem Vormarsch ist. Demnach nutzten im Jahr 2015 35 Prozent der Befragten ein Tablet. Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nutzung von Smartphones stieg ebenfalls um sieben Prozent auf nunmehr 60 Prozent. 53,9 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren sind mobil im Internet unterwegs.

Das Stichwort hier lautet deshalb Konvergenz: Mit modernen Smartphones wird heutzutage nicht mehr nur telefoniert, sondern gleichzeitig auch im Internet gesurft, der Terminkalender verwaltet, werden E-Mails abgerufen und Spiele gespielt. So benötigt man im Grunde nur noch ein Gerät, um umfassend das Internet und Online-Services zu nutzen.

In einem White-Paper mit dem Titel »Apps im E-Government« beschäftigt sich die cit ausführlich mit den Möglichkeiten des M-Governments und geht dabei insbesondere auf die Unterschiede zwischen Apps und Webanwendungen ein.

»cit intelliForm« beherrscht auch Responsive-Design

Für die cit ist der Trend zum M-Government ein deutliches Signal dafür, bei der Entwicklung von E-Government-Angeboten stets auch die mobilen Anwender im Blick zu haben. Mit der aktuellen Version ihres Produktes »cit intelliForm« lassen sich deshalb assistenten-gestützte Formulare erstellen, deren Oberfläche sich dank Responsive-Design für Desktops, Tablet-Computer und Smartphones automatisch anpasst und die sowohl mit der Maus als auch mit dem Touchscreen bedient werden kann.

Das Hochladen von Datei-Anlagen funktioniert mit dem Handy als Dokument-Scanner. Wer über ein mobiles, drahtloses Kartenlesegerät und die kostenlose AusweisApp verfügt, kann eID-Vorgänge, also solche Anwendungen, die eine Identifizierung mittels Personalausweis erfordern, auch über ein Smartphone oder Tablet vollständig erledigen.

Einen echten Komfortgewinn haben Nutzer des mobilen Internets aber besonders unterwegs: da können Schäden in der städtischen Infrastruktur direkt vom Ort des Geschehens – der Standort wird dabei über GPS ermittelt – gemeldet und mit einem Handyfoto dokumentiert werden. Das Abscannen eines QR-Codes von Schildern oder Schriftdokumenten kann direkt zum entsprechenden Online-Formular führen.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer