Studie von Sharp zeigt Makel von Videokonferenzen

Viele Beschäftigte empfinden Videokonferenzen häufig frustrierend (Bild: Sharp)

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Viele Beschäftigte empfinden Videokonferenzen häufig frustrierend (Bild: Sharp)

Aufgrund der Pandemielage befinden sich aktuell wieder viele Beschäftigte im Home-Office und sind zum Austausch mit Kollegen, Partnern und Kunden auf Videokonferenztechnologie angewiesen. Doch nicht alle Mitarbeitenden kommen mit Videokonferenzen und der dafür verwendeten Technik zurecht, wie eine aktuelle Studie von Sharp unter mehr als 6.000 Büroangestellten in kleinen und mittleren europäischen Unternehmen zeigt.

Demnach empfindet etwa die Hälfte (49 Prozent) der befragten europäischen Büroangestellten die Technik als frustrierend und zieht auch in Pandemiezeiten persönliche Besprechungen vor. Wiederum knapp die Hälfte (47 Prozent) findet es verwirrend, unterschiedliche Videokonferenz-Plattformen verwenden zu müssen. Weitere 53 Prozent der Befragten gaben an, dass es ihnen bei Remote-Meetings schwerer fällt, konzentriert zu bleiben.

Teamgeist leidet bei Online-Meetings

Obwohl Videokonferenztechnologie inzwischen in den meisten Unternehmen zum Alltag gehört, haben nach eigenen Angaben lediglich 47 Prozent der Befragten eine Schulung zur Anwendung der Software erhalten. Aufgrund der technologischen Hürden haben viele Angestellte Vorbehalte gegenüber hybriden Meetings. So sind 28 Prozent der Studienteilnehmer der Meinung, dass sich Mitarbeitende möglicherweise ausgegrenzt und dem Team nicht zugehörig fühlen. 22 Prozent denken, dass die Kommunikation erschwert wird, wenn ein Teil der Kollegen im Büro und andere im Home-Office arbeiten. Dass dies die Entwicklung von Ideen beeinträchtigt und spontane Brainstormings erschwert, denken 17 Prozent. 16 Prozent gehen davon aus, dass es so schwieriger ist, zielführende Besprechungen abzuhalten.

»Viele Angestellte haben sich inzwischen mit hybriden Arbeitsmodellen arrangiert, doch gerade bei hybriden Meetings gibt es noch einiges nachzuholen«, so der britische Arbeitspsychologe Dr. Nigel Oseland. »Die Ergebnisse aus der Studie von Sharp belegen, wie wichtig es ist, die Menschen einerseits bei der optimalen Verwendung von Videokonferenztechnologie durch Schulungen zu unterstützen. Andererseits müssen Meetings in Zukunft noch interaktiver gestaltet werden, um insbesondere die virtuell zugeschalteten Teilnehmer noch stärker einzubinden und kreative Denkprozesse zu unterstützen. Dadurch erhöht sich das Engagement auch über die Distanz.« Reibungslose technologische Abläufe spielen dabei eine wichtige Rolle.

Trotz der im Rahmen der Umfrage geäußerten Bedenken sind viele Arbeitnehmer unter 30 Jahren der Ansicht, dass Remote-Meetings viele Vorteile und neue Möglichkeiten bieten. So gab die Hälfte (50 Prozent) von ihnen an, dass sie sich in virtuellen Besprechungen eher trauen, das Wort zu ergreifen, und 59 Prozent finden, dass sich bei Remote-Meetings mehr Teilnehmer aktiv beteiligen können. 

Sharp mit Lösungen für effizienteres Videoconferencing

Torsten Bechler, Manager Product Marketing DACH bei Sharp Business Systems, erklärt: »Bei Sharp verfolgen wir das Ziel, unproduktiven Meetings ein Ende zu setzen. Die Studienergebnisse zeigen, dass Unternehmen Lösungen brauchen, die den Anforderungen einer hybriden Zukunft gerecht werden. Gerade bei Besprechungen darf Technologie keine Barriere schaffen, sondern muss effektive Möglichkeiten bieten, um mit allen Teilnehmern in Kontakt zu treten.« Gefragt sei ein Mix aus interaktiven Tools, um gemeinsam an Ideen zu arbeiten und Informationen auszutauschen.

Sharp bietet beispielsweise die Softwarelösungen »Synappx Meeting« und »Synappx Go«, um Online-Meetings zu koordinieren beziehungsweise Inhalte auf größere Bildschirme zu skalieren. Synappx arbeitet mit Sharp-Lösungen zusammen wie dem Windows Collaboration Display, interaktiven Displays (BIG PADs) sowie Monitoren, Multifunktionsdruckern und Dynabook Business-Notebooks.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.