Xerox »ConnectKey«-Technologie macht MFDs noch smarter

Das Multifunktionsgerät WC7855i lässt sich mit vielen Apps neuartige steuern und konfigurieren (Bild: Xerox)

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Das Multifunktionsgerät WC7855i lässt sich mit vielen Apps neuartige steuern und konfigurieren (Bild: Xerox)

Multifunktionsdrucker (MFD) sollen noch leistungsfähiger und vielseitiger werden – das hat sich Xerox mit der »ConnectKey«-Technologie vorgenommen, mit der 14 MFDs der i-Serie ab sofort ausgestattet werden. Die Connectkey-Technologie erweitert zum einen die Funktionen von MFD, und zum anderen gibt es Apps, die papierbasierte geschäftskritische Prozesse beschleunigen und vielfältige Kollaborationsoptionen für mehr Effizienz bieten sollen.

»Wie wäre es, wenn ein MFD Dokumente in 35 Sprachen übersetzen könnte? Oder wenn er genau auf die spezifischen Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten wäre?«, kommentiert Jim Rise, Senior Vice President, Office and Solutions Business Group bei Xerox. »Die Connectkey-fähigen MFD der i-Serie bieten genau das – und noch einiges mehr. Mit ihnen können Unternehmen weit mehr als drucken, scannen, faxen und kopieren. Und sie geben den Channel-Partnern genau die Instrumente an die Hand, die sie für die Erschließung neuer Wertschöpfungspotenziale benötigen.«

Die Connectkey-Plattform stellt eine Kombination aus Technologie und Software dar. Darauf basierende MFD sind laut Xerox vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) besonders vorteilhaft. Die Marktanalysten von IDC haben das Unternehmen bereits für die Connectkey-fähigen MFD-Lösungen ausgezeichnet.

Channel-Partner können mit »Xerox App Studio 3.0« die Geräte auf Kundenbedürfnisse zuschneiden

Apps auf Basis der »ConnectKey«-Technologie für Multifunktionsgeräte (Bild: Xerox)

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Apps auf Basis der »ConnectKey«-Technologie für Multifunktionsgeräte (Bild: Xerox)

Mit der neuen »Xerox Easy Translation Service App« können Partner und Unternehmen beispielsweise am 38 Milliarden US-Dollar schweren Markt für Sprachservices und -technologie partizipieren. Diese Lösung erlaubt das Einscannen eines Dokuments per MFD, alternativ das Anfertigen eines Fotos mit Smartphone oder das Hochladen in ein Webportal. Mit dem neuen Service kann das Dokument dann sicher und schnell in 35 Sprachen übersetzt werden. Im Zweifel kann das einen wichtigen Wettbewerbsvorteil bedeuten – und Partnern eine neue Einnahmequelle erschließen.

Dazu gehört auch das neue »Xerox App Studio 3.0«; es ermöglicht den Channel-Partnern, MFD eigenständig zu spezifizieren und auf individuelle Bedürfnisse zuzuschneiden – mit einfachen Templates, die die Bedieneroberfläche mit den jeweiligen Geschäftsprozessen synchronisieren. Noch anspruchsvollere Anpassungen erlaubt der »Personalised Application Builder« (PAB). Er verbindet Anwender und Partner, sodass beide gemeinsam Apps entwickeln können, die auch komplexen Workflows gerecht werden.

So können mobile Mitarbeiter noch produktiver werden

Damit Mitarbeiter auch von mobilen Endgeräten aus drucken können, wurden die MFD der i-Serie mit einsatzbereiten MFD-Apps ausgestattet, die sich unmittelbar auf dem User Interface befinden. Dazu gehört die »@PrintByXerox App«, eine kostenfreie, mobile Cloud-Print-Lösung; sie gibt Mitarbeitern und Besuchern die Möglichkeit, von jedem mobilen oder vernetzten Endgerät aus Aufträge an einen MFD zu senden – mit einer einzigen E-Mail-Adresse, und ohne dass ein IT-Support erforderlich ist.

Verfügbar ist auch eine »QR Code App«, mit der Nutzer durch einen einfachen QR-Code-Scan vom Smartphone aus eine Verbindung zu einem ConnectKey-fähigen MFD herstellen und so problemlos Dokumente scannen und drucken können. Eine Xerox-App-Gallery ist auf dem User-Interface vorinstalliert, und erlaubt den Nutzern einen unmittelbaren Zugriff auf eine Vielzahl von Apps – von Xerox, aber auch von Partnern.

»Mobile Link App« con Xerox für iOS und Android verfügbar

So ist jetzt für iOS und Android die »Mobile Link App« verfügbar. Mit ihr können Anwender automatisierte Workflows, die auf einen Touch aktivierbar sind, auf ihrem mobilen Endgerät installieren. Damit können sie von jedem Ort aus einen Xerox-MFD steuern und Dokumente faxen, E-Mailen und an Cloud-gehostete Services senden – wie zum Beispiel Box, Dropbox und Google Drive. Dank eines neuen Kameratools können Bilder von Dokumenten, die mit einem Smartphone aufgenommen wurden, angepasst werden. Diese können dann laut Xerox sofort in die entsprechende Unternehmensabteilung geschickt werden.

Die Xerox-Connectkey-Technologie bietet auch weiterhin einen Echtzeit-Schutz vor internen und externen Bedrohungen. Die sichere Druck- und Scan-Verschlüsselung sowie die Löschung von Druckjobs beim Einschalten sorgen dafür, dass Dokumente vertraulich bleiben und keine Daten an Unbefugte geraten können.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer