10-Gigabit-Fibre-Channel (10GFC, 10 Gigabit Fibre Channel)

Von |12. Dezember 2022|

Die schnelle Übertragungsgeschwindigkeit der Fibre-Channel-Netze sollte durch einen neuen Standardisierungsvorschlag von 1999 noch einmal verzwölffacht werden. Dieser Vorschlag der FibreChannel Industry Asociation (FCIA) heißt 10-GFC (kurz für 10-Gigabit-Fibre-Channel) und ist seit 2004 für Base-10-Verbindungen erhältlich, für die Zukunft als BaseT-Produkt geplant.
Bei der Datenübertragung von 10 Gbit/s Daten über den [@Fibre-Channel] werden hier Techniken von [@Ethernet] und [@Infiniband] ebenso verwendet wie Zugangsverfahren für unterschiedliche LAN- und WAN-Architekturen.

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3570-Bandlaufwerk

Von |12. Dezember 2022|

Das IBM-System für Bandlaufwerke gibt es seit 1996 und arbeitet mit der sogenannten »Mitten-Ladetechnik«. Das heißt, die Bänder werden immer in die Mitte gespult, um Zugriffszeiten zu reduzieren – schließlich muss nicht ganz von Vorne bis Hinten gespult werden, um den letzten Datensatz zu erreichen. Intelligente Algorithmen optimieren die Bandlaufzeit, der Datentransfer läuft mit 6 Mbyte/s. Die Bänder befinden sich in Cartridges, eines davon fasst bis zu 5 GByte Daten. Der letzte Support-Eintrag bei IBM zu der Technik ist zwar von 2004, doch zahlreiche Unternehmen benutzen die Technik noch immer.

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3590-Bandlaufwerk

Von |12. Dezember 2022|

Das IBM 3590 war ein Bandlaufwerk aus der Großrechnerzeit, das als sehr zuverlässig gilt und daher trotz Vermarktungsende noch im Einsatz ist. Es zeichnet im Längsspurverfahren bei schneller Bandgeschwindigkeit auf bis zu 16 Spuren auf. Die Datenübertragungsrate lag ursprünglich bei 9 Mbyte/s (zuletzt bis zu 42 MByte/s komprimiert), die höchste erreichbare Kapazität liegt bei 120 GByte (komprimiert). IBM verkauft das System nicht mehr und hat es ersetzt durch das TapeDrive TS1120.

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3D-Druck

Von |12. Dezember 2022|

Ursprünglich wurden 3D-Drucker im Prototypenbau und für die Herstellung von Kleinserien verwendet. Inzwischen halten sie immer mehr Einzug in den privaten Bereich. Die meisten aktuellen Drucker fertigen ein Produkt, das als 3D-Modell bzw. aufgrund der CAD-Daten vom Computer übertragen wird, indem sie Material schichtweise aufbauen. Dazu bringt ein Druckkopf flüssigen Kunststoff, entsprechendes Granulat, das mit einem flüssigen Binder verfestigt wird, oder einen anderen Ausgangsstoff, Schicht für Schicht auf einer Grundfläche auf. Im Prinzip arbeiten diese 3D-Drucker wie Tintenstrahldrucker, die ihren Vorgang nach oben fortsetzen. Am Ende ist das vorher nur digital existierende Produkt real […]

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8B/10B-Codierung (8B/10B encoding)

Von |12. Dezember 2022|

Bei dieser Speichertechnik bildet das Storage-System 8-Bit-Worte in 10-Bit-Codierung ab. Der Vorteil: Weil eine 10-Bit-Kombination 1024 Werte darstellen kann, eine 8-Bit-Codierung aber nur 256, ergeben sich bei intelligenter Speicherung der 10-Bit-Werte (bei allerhöchstens 5 Einsen oder Nullen) höhere Pegel-Unterschiede. Dadurch kommt es zu weniger Fehlinterpretationen durch die Lesemechanik. In Fibre-Channel-Systemen werden die so verbleibenden Bits für die Verwaltung von Links genutzt.

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ABS

Von |12. Dezember 2022|

Die Abkürzung ABS steht für Advanced Buffering System und ist eine Erweiterung des üblichen Pufferspeichers von Laufwerken. Der ABS-Puffer arbeitet mit entsprechenden Algorithmen zur Erhöhung der Suchleistung in Datenbanken und bei multimedialen Anwendungen.

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ACTA

Von |12. Dezember 2022|

Der Kurzbegriff ACTA bedeutet Anti-Counterfeiting Trade Agreement und wird in Deutschland auch Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen bzw. als Anti-Piraterie-Abkommen genannt. Es ist ein in Planung befindliches multilaterales Handelsabkommen auf völkerrechtlicher Ebene, das Standards im Kampf gegen Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen festlegen und durchsetzen will.
Folgende Länder sind involviert: Australien, die Europäische Union, Japan, Jordanien, Kanada, Marokko, Mexiko, Neuseeland, Schweiz, Singapur, Südkorea, Vereinigte Arabische Emirate und die USA.
Bevor ACTA in der EU in Kraft tritt, müssen der Rat der Europäischen Union und das Europäische Parlament dem Vertrag zustimmen. Amnesty International warnt davor, dass die in ACTA integrierten Verfahren und Institutionen sowie Regelungen zum Strafrecht negative […]

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ADR-Laufwerk (ADR, advanced digital recording)

Von |12. Dezember 2022|

Advanced Digital Recording (ADR) beschreibt oder liest acht Spuren gleichzeitig mit variabler Geschwindigkeit. Die von Onstream und Philips auf Basis von QIC-Extra entwickelte Technik ermöglicht je nach Art der verwendeten Datenträger Kapazitäten von 15 und 25 GByte. 2003 musste der Vermarkter Onstream nach mehreren Anläufen Konkurs anmelden.

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AIT-Laufwerk (AIT, advanced intelligent tape)

Von |12. Dezember 2022|

AIT (Advanced Intelligent Tape) ist ein Magnetbandsystem, das die Daten im Schrägspurverfahren (Helical Scan) aufzeichnet. Sony entwickelte es als Nachfolger für DAT-Laufwerke, um höhere Speicherkapazitäten mit stabileren Magnetbändern zu erreichen. Die verwendeten metallbeschichteten 8-mm-Tapes (AME) gibt es auch in einer Version mit integriertem Speicherchip. Hier kann der Streamer Formatinformationen des Bandes direkt abspeichern und schnell wiederaufrufen. Die Speicherkapazität eines AIT-1-Bandes liegt unkomprimiert bei 25 GByte. AIT-5 speichert mittlerweile 400 GByte bei einer Übertragungsrate von 48 MByte/s. Für 2008 ist laut Rodmap des AIT-Konsortiums der Standard AIT-6 mit 800 GByte bei 96 MByte/s geplant. Für den Low-cost-Markt […]

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AME, advanced metal evaporated (magnetic tape)

Von |12. Dezember 2022|

Advanced Metal Evaporated (AME) ist ein Bandbeschichtungsverfahren, das zum Beispiel bei AIT-Bändern eingesetzt wird. Es erlaubt eine höhere Kapazität und hinterlässt einen deutlich geringeren Abrieb auf den Schreib-/Leseköpfen.

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