Ein Cache-Server nutzt die Tatsache, dass große Benutzergruppen ähnliche Informationen abfragen, sei es aus dem Internet oder aus einem Storage-Umfeld. Die Zwischenspeicherung auf Cache-Servern spart dem Benutzer Zeit und dem Netzbetreiber kostbare Bandbreite: Wurde eine Information schon einmal übertragen, muss sie nicht noch einmal aus dem Netz abgerufen werden und kommt direkt aus dem Cache. Ein Cache-Server für Internet-Caching heißt [@Proxy-Server] (in Proxys sind jedoch häufig noch Zusatzfunktionen enthalten). Viele Systeme arbeiten, ohne dass der User es weiß, mit der freien Cache-Software Squid.
Cache-Server finden auch im Enterprise Content Management Anwendung, so hat sich etwa der DOMEA-Cache-Server von OpenText darauf spezialisiert.
Bei Speichernetzen in [@WAN]s macht Caching ebenfalls Sinn; bei Großunternehmen wird meist sogar mit mehreren Cache-Servern gearbeitet. Diese auch per Redundanz und Load Balancing zu koordinieren, ist zum Beispiel die Aufgabe des Cache Server Director von Radware.