Bei der Datensicherung wird in der Regel auf Dateiebene gearbeitet, nicht auf Ebene von Speicherblöcken (also Bit für Bit). Auch die Speichervirtualisierung findet meist auf Dateiebene statt: Das Speichermedium ist nicht mehr ausschlaggebend, der Nutzer sieht nur noch die Datei und weiß nicht, auf welchem Gerät im Speichernetz sie wirklich residiert. Der Ausdruck »auf Dateiebene« bedeutet also, dass nicht über Geräte, Begriffe oder Datenbanken, sondern wirklich über Dateien auf das Speichermedium zugegriffen wird. Doch Achtung: Wer etwa sein Enterprise Content Management auf reiner Dateiebene betreibt, sollte sich ein ausgeklügeles System für die Dateinamensvergabe ausdenken, um später noch im Datendschungel durchzublicken.