Redundanztechnologien in großen Server-Clustern werden von »Shared Null« bis »Shared Everything« klassifiziert. Während die Null-Variante keine Redundanz bei Server-Ausfall bietet, hat Shared-Everything sogar eine dynamische Lastenverteilung im Live-Betrieb und selbst bei Server-Ausfällen in petto – der Nutzer merkt im Idealfall nicht einmal etwas davon.

Die häufigste Variante ist aber die des Shared-Nothing-Clusters, in dem Schutz vor Server-Ausfall oder Belastungsspitzen entweder in einer active-passive-Konfiguration (mit Zeitverzögerung) oder in active-active-Variante (mit sofortiger Weiterschaltung auf einen anderen Server im Problemfall) geboten ist.

Der Enhanced Shared Nothing Cluster geht noch einen Schritt weiter und kümmert sich auch dann, wenn keine Server-Ausfälle stattfinden, um die Lastverteilung in Server- und Speicher-Arrays.