Ein Hypervisor setzt sich direkt auf die Hardware des Servers und erlaubt das Installieren von Gastbetriebssystemen mit den darauf einzusetzenden Applikationen in so genannten virtuellen Maschinen (VM; auch als virtuelle Computer, VC, bezeichnet). Damit können auf den üblicherweise eher schlecht ausgelasteten x64-Servern mehrere Systeme parallel laufen und die vorhandenen Ressourcen – Mehrkernprozessoren, DRAM aber auch die Ein-Ausgabegeräte wie Netzwerk beziehungsweise Hostbus-Adapter für die Speicheranbindung – besser ausnutzen.