In der Übertragungstechnik ist das »Wackeln« (jitter) von Frequenzen oder Amplituden gemeint, in der Netzwerktechnik das Wechseln der Laufzeit von Datenpaketen. Kann kein regelmäßiger Datenstrom gewährleistet werden, sind Videostreaming oder VoIP-Anwendungen nicht möglich. Manche Datenpakete können durch zu lange Laufzeit am Ziel nicht mehr erkannt werden, Datenpakete »verschwinden« damit. Ein sogenannter »Jitterbuffer«, also ein zwischengelagerter Cache-Speicher, verringert die Paketverluste. Daher sind Hersteller-Angaben zu Cache-Speicher oder Jitterbuffer beim Kauf von Speichersystemen wichtig, wenn diese auch in größeren Netzwerken (etwa dem Internet) zuverlässig arbeiten sollen.