Die Art, wie Flanken von optischen oder akustischen Signale angeben, ob es sich um ein 0-it oder ein 1-Bit handelt. Zu Beginn der Datenübertragung wird ein Header gesendet, der dem System mitteilt, welche Art von Signal welchen Code bedeutet. Zur Codierung eines Signals werden immer zwei Signale benötigt, weshalb die Baudrate meist doppelt so hoch ist wie die Bitrate. Der Manchester-Code wird etwa bei [@10-GBit-Ethernet] genutzt. In Token-Ring-Systemen findet der »diferentielle« Manchester-Code-Anwendung: Hier findet am Bit-Anfang nur bei Nullen ein Flankenwechsel des Signals statt.