Scale-Deep
Unter Scale Deep versteht man im Speicherumfeld das Erweitern einer bestehenden Infrastruktur über Formate, Plattformen und externe Anbieter hinweg. Der Begriff wurde von Hitachi Data Systems geprägt, die mit ihrer Virtualisierungsplattform hohe Flexibilität offerieren will.
Dazu soll beim Scale-Deep das Speichersystem die Integration von Speichergeräten anderer Hersteller ermöglichen, um dann einen gemeinsamen Storage-Pool mit zusätzlichen Skalierbarkeitsoptionen (Scale-Up, Scale-Out) zu schaffen. Darüber hinaus bietet ein so in die Tiefe erweitertes System eine zentrale Plattform für Block-, File- und Content-Daten mit einheitlichem Management. Vor allem der Konsolidierungswahn soll damit befriedigt werden, denn so kann externer Speicher (meist günstiger) genutzt, die Verwaltung vereinfacht […]
Scale-out
Scale-out ist nicht nur ein Begriff aus dem NAS-Bereich, sondern wurde in letzter Zeit auch von verschiedenen SAN-Herstellern vereinnahmt. Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit, Speichersysteme mit einer bestimmten Architektur um zusätzliche, gleichartige Arrays zu erweitern und so eine größere Umgebung mit einheitlicher Verwaltung und – im NAS-Bereich – meist vergrößertem einheitlichen Namensraum (»name space«) zu erhalten. Dabei bringt diese Erweiterung Leistungszuwächse in mehreren Dimensionen, beispielsweise gleichermaßen in Kapazität, Portzahl und Performance. Wie auch beim Scale-up erfolgt die Expansion ohne Unterbrechung bestehender Betriebsprozesse.
Scale-out
Scale-out ist nicht nur ein Begriff aus dem NAS-Bereich, sondern wurde in letzter Zeit auch von verschiedenen SAN-Herstellern vereinnahmt. Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit, Speichersysteme mit einer bestimmten Architektur um zusätzliche, gleichartige Arrays zu erweitern und so eine größere Umgebung mit einheitlicher Verwaltung und – im NAS-Bereich – meist vergrößertem einheitlichen Namensraum (»name space«) zu erhalten. Dabei bringt diese Erweiterung Leistungszuwächse in mehreren Dimensionen, beispielsweise gleichermaßen in Kapazität, Portzahl und Performance. Wie auch beim Scale-up erfolgt die Expansion ohne Unterbrechung bestehender Betriebsprozesse.
Scale-up
Scale-up kommt eigentlich aus dem chemischen bzw. biochemischen Bereich, wird aber seit geraumer Zeit auch im IT-Umfeld verwendet. Im Speichersegment meint man bei einem scale-up eine geradlinige Erweiterung eines Systems, meist auf der Ebene der Kapazität und der Bandbreite. Dabei lassen sich entsprechende Systeme transparent und im laufenden Betrieb erweitern. Nachteil ist, dass bei einem scale-up, immer nur auf einer Architektur und somit nur auf einer Dimension skaliert werden kann. Eine Expansion passiert durch Hinzufügen einzelner Komponenten, wobei die Hersteller unterschiedlich granular sind. Festplatten zum Beispiel werden meist blockweise bzw. gruppenweise aufgestockt.
Schnittstellen
Der Hauptkommunikationsweg in einem Computer auf dem Signale unter anderem vom Prozessor zu anderen Peripheriegeräten gesendet werden.
SCSI enclosure set (SES)
Das Kommandoset SES (SCSI Enclosure Set) für »SCSI-Enclosures« (also Racks, in denen mehrere Geräte arbeiten) beschreibt ein Modell, wie SCSI- und Nicht-SCSI-Geräte dieser Enclosure gesteuert und abgefragt werden können. Neuere SES-Vorschläge enthalten sogar Abfragen von Sensoren, die feststellen können, ob Parameter wie Umgebungstemperatur und andere Einflussfaktoren in Ordnung sind.
SCSI-1
SCSI-1 erreicht eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu fünf MByte/s unter Verwendung eines 8-Bit breiten parallelen Datenbusses. Maximal lassen sich sieben SCSI-Devices an einem Initiator anschließen. In der ursprünglichen asymmetrischen Form (single-ended) darf das Kabel maximal sechs Meter lang sein.
SCSI-2
SCSI-2 ist der Nachfolger von SCSI-1. Die Anforderungen an einzelne Peripheriegeräte wie CD-ROM-Drives wurden hier genauer spezifiziert. Zudem enthält der Standard die Optionen »Fast« und »Wide«. Es wird zwischen einem single-ended und Differential-SCSI-Bus unterschieden. Differential-SCSI (symmetrisch) nutzt zwei Signalleitungen für das gleiche Signal. Diese entsprechen der Differenz der Spannungspegel der beiden Datenleitungen. Dadurch erhöht sich die erlaubte Kabellänge auf 25 Meter. Single-ended und Differential dürfen nicht gemischt betrieben werden.
SCSI-2 Fast
SCSI-2 Fast kann gegenüber dem normalen SCSI-2-Standard Daten mit zehn MByte/s doppelt so schnell übertragen. Es kommt ein 8-Bit- oder 16-Bit-Datenbus zum Einsatz und auch die anzuschließende Gerätezahl bleibt mit sieben konstant. Die Kabellänge kann maximal drei Meter betragen.
SCSI-3
SCSI-3 nutzt eine parallele Datenübertragung. Ableger davon sind SSA (20 MByte/s), Fibre Channel (100 MByte/s), IEEE-1394 (Firewire) sowie Serial-Attached-SCSI (3 Gbit/s).