Ultra Density Optical (UDO)
Ultra Density Optical (UDO) verwendet eine optische Technik mit blauem Laser sowie das Phase-Change-Aufzeichnungsverfahren. Dies ermöglicht den Einsatz physikalischer »Write Once«- und »Rewriteable«-Medienformate. In der ersten Generation beträgt die Speicherkapazität 30 GByte, in der zweiten 60 GByte. Cartridges mit 120 GByte sind bereits in Planung. Basierend auf ISO-Standard-5,25-Zoll-Laufwerken und -Datenträgerformaten ist UDO der Nachfolger der magneto-optischen 9,1-GByte-Technologie. Die Lebensdauer der Datenträger wird mit 50 Jahren veranschlagt.
Ultra-SCSI
Ultra-SCSI (SCSI-2 Ultra-1/Fast-20) steigert die Leistungsfähigkeit über die Erhöhung der Taktfrequenz von 10 auf 20 MHz gegenüber Fast-SCSI. Damit steigt die Datentransferrate von 10 auf 20 MByte/s und entspricht damit der von Wide-SCSI. Der Vorteil von Ultra-SCSI liegt jedoch in der Tatsache, dass diese Leistung mit der vorhandenen 8-Bit-Hardware erreicht werden kann. Wide-SCSI nutzt im Vergleich einen 16-Bit-Bus und benötigt entsprechende Controller und Kabel (max. 1,5 Meter).
Ultra160-SCSI
Ultra160-SCSI arbeitet mit einem 16-Bit-Bus und erlaubt Übertragungsraten von bis zu 160 MByte/s. Pro SCSI-Bus lassen sich 15 Geräte betreiben. Die maximale Leitungslänge beträgt zwölf Meter. Ultra160 ist abwärtskompatibel zu Ultra2-SCSI, denn es verwendet ebenfalls die LVD-Übertragungstechnik sowie die selbe Verkabelung und Terminierung.
Ultra2-SCSI
Ultra2-SCSI verdoppelt gegenüber Ultra-SCSI die Geschwindigkeit und vervierfacht die zulässige Leitungslänge. Der Datendurchsatz beträgt bis zu 80 MByte/s. Die Kabelreichweite liegt bei voll belegtem Wide-SCSI-Bus (16 Bit) bei zwölf Meter. Die größere Reichweite wir durch eine Low-Voltage-Differential-Schnittstelle (LVD) ermöglicht.
Ultra320-SCSI
Ultra320-SCSI wird seit Ende 2001 in den Markt eingeführt. Die Transferrate liegt bei 320 MByte/s. Die Bandbreitenverdopplung ergibt sich aus der Nutzung beider Taktflanken während der Datenübertragung. Die maximale Transferrate eines Ultra320-SCSI-Controllers von 320 MByte/s überfordert eine herkömmliche 32-Bit-PCI-Schnittstellen. Bei einer Taktfrequenz von 33 MHz erreicht diese nicht mehr als 127 MByte/s. 64-Bit-PCI-Versionen ermöglichen bei gleichem Takt bis zu 254 MByte/s. Die schnellste 64-Bit-PCI-Variante arbeitet mit 66 MHz und bietet eine Bandbreite von 508 MByte/s. Für einen Ultra320-SCSI-Controller reicht dies noch aus, nicht aber für eine 2-Kanal-Karte. Abhilfe schafft das PCI-X-Interface, dass mit einer 64-Bit-Bus und einer Taktfrequenz von 133 […]
Unified Communications
Unified Communications heißt übersetzt vereinheitlichte Kommunikation und meint die Einbindung unterschiedlicher Kommunikationsmedien in einer einheitlichen Anwendungsumgebung. Dabei werden Kommunikation und Anwesenheit des Nutzers zusammengeführt. Dadurch soll die Erreichbarkeit der jeweiligen Person verbessert und Arbeitsabläufe verschnellert werden. Ein Beispiel ist die Weiterleitung von E-Mails auf Smartphones oder Blackberries.
Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)
Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)nennt sich die Spezifikation einer Software, die die Firmware eines Computers mit deren Betriebssystem verbindet. Es wird erwartet, dass UEFI in der Zukunft das BIOS ersetzen wird.
Genauso wie das BIOS, wird UEFI bei der Herstellung der Computer installiert und ist das erste Programm, welches beim Start des Rechners läuft. Das Programm überprüft, welche Hardware-Komponenten im Rechner vorhanden sind und übergibt diese quasi an das Betriebssystem. Durch die neuen Spezifikationen werden einige Einschränkungen des BIOS aufgehoben, so zum Beispiel die Beschränkungen der HDD-Partionsgrösse.
Da UEFI programmierbar ist, kann es von OEMs individuell modifiziert werden […]
Unified Messaging
Unified Messaging bedeutet nichts anderes als das Nachrichten, unabhängig vom Format, in eine einheitliche Form gebracht werden und dem Anwender über verschiedene Dienste zur Verfügung stehen. Bei den Nachrichten kann es sich um Voice-Mail, E-Mail, Fax, SMS, MMS und ähnliche Formate handeln, als Dienste können Festnetz, Internet bzw. entsprechende Telefone und E-Mail-Clients zum Einsatz kommen. Oft entscheiden sich Firmen für solche Lösungen, um mobilen Mitarbeitern immer mit aktuellen Informationen versorgen zu können. Das eliminiert eventuelle Wartezeiten bei Entscheidungen und beschleunigt Arbeitsprozesse.
Unified Network Management
Unified Network Management ist die Verwaltung von kabellosen und kabelbasierten Netzwerken über ein Interface. Zu den verfügbaren Funktionen gehören zum Beispiel Planung, Verteilung, Konfiguration, Überwachung und Reports. Darüber hinaus müssen auch Eigenschaften der kabellosen Netzwerke bedient werden. Verbindungsstabilität, Tracking-Funktionen und zusätzliche Security-Optionen sind hier erforderlich. Diese Art der Netzwerk-Verwaltung wird immer wichtiger, da Firmen nicht nur herkömmliche Netzwerke verwalten, sonder auch viele mobile Geräte bedienen.
Unified Storage
Der Begriff Unified Storage bezeichnet eigentlich Speichergeräte, die sowohl block- als auch dateiorientiertes Speichern ermöglicht, also eine Hybris aus SAN und NAS. Das Unternehmen Netapp war lange Zeit alleiniger Anbieter, doch mittlerweile spielen Firmen wie EMC und andere in dieser Liga mit.
Andere Hersteller nutzten den Begriff Unified als Bezeichnung für Systeme, mit deren Hilfe diverse Open-Systems-Betriebssysteme wie Windows, Linux oder Unix auf denselben Dateibestand zugreifen konnten und sich eine Rechtestruktur teilten. Heute scheint man sich darauf geeinigt zu haben, dass unter Unified-Arrays solche zu verstehen sind, die den gleichzeitigen Anschluss an unterschiedliche Netzwerke wie Fibre-Channel, FCoE und iSCSI ermöglichen.
Der Vorteil […]