Der Begriff RSA steht für ein asymmetrisches Kryptographie-Verfahren, das von den Mathematikern Rivest, Shamir und Adleman entwickelt wurde, deren Anfangsbuchstaben nun Synonym dafür sind. Bereits 1977 wurde es veröffentlicht. RSA kann zur Verschlüsselung oder zur digitalen Signatur herangezogen werden. Das Verfahren nutzt zwei Schlüssel: einen privaten und einen öffentlichen. Der private Schlüssel dient dem Entschlüsseln oder Signieren von Daten; der öffentliche verschlüsselt Informationen und prüft Signaturen. Wie der Name schon andeutet, wird der private Schlüssel geheim gehalten. Er lässt sich – allerdings nur mit extrem hohem Aufwand – aus dem öffentlichen berechnen.