Wurden früher für [@SCSI] parallele Verbindungen genutzt, weil die Geschwindigkeit theoretisch höher war, übertreffen heute die Leistungen serieller Anschlüsse das Parallel-Verfahren – die Bits kamen im herkömmlichen SCSI-Verfahren oft mit unterschiedlichen [@Latenz]zeiten an und mussten vor ihrer Weitergabe erst synchronisiert werden. Mit der seriellen Verbindung lassen sich jetzt Datenübertragungsraten von 3 GBit/s erreichen, in der zweiten Ausbaustufe sollen 6 GBit/s erreicht werden und für 2012 nennt die SCSI Trade Organisation in ihrer Roadmap ein Ziel von 12 GBit/s. Die SAS-Schnittstellen sind kompatibel mit alten SCSI-Systemen, arbeiten mit günstigeren Kabeln und haben identische Steckverbindungen zu [@S-ATA]-Systemen – ein einziger Controller kann somit S-ATA und SAS-Medien steuern. Ein SAS-Port kann bis zu 16.384 Geräte ansprechen.