Das SMB-Protokoll steht für Server Message Block und wird auch als Common Internet File System (CIFS) bezeichnet, obwohl letzteres eher eine Erweiterung von SMB ist. Mit der Version 2.2 soll vor allem Optimierung für den Einsatz von Microsofts Virtualisierungs-Plattform »Hyper-V« entstehen. Hiermit lassen sich nun Server mit »Windows 8«, aber auch beispielsweise NAS-Arrays mit Windows- oder Linux-Betriebssystem direkt als Speicher für Hyper-V nutzen. Damit versucht Microsoft, zumindest einen Schritt näher an die Funktionalitäten von Vmware heranzukommen. SMB 2.2 lässt wie auch NFS 4.1 gleichzeitige Zugriffe mehrerer Systeme auf ein und denselben Speicher zu, wodurch die Implementierung vor allem kleinerer und mittlerer virtualisierter Umgebungen vereinfacht wird. Damit können mehrere virtuelle Windows-, Linux- oder Unix-Maschinen auf dieselben logischen Laufwerke beispielsweise kleinerer NAS-Systeme zugreifen.