Die physikalischen Aufteilungen von Storage-Systemen gelten beim Einsatz von Speichervirtualisierung nicht mehr: Die Virtualisierung stellt nur Speicher-Pools zur Verfügung – welche Hardware dahinter hängt, spielt aus Sicht der Anwender keine Rolle mehr. Durch die virtuelle Verwaltung dieser Pools können Storage-Lösungen verschiedener Hersteller und Techniken zentral und flexibel verwaltet werden. Eine regelbasierte Virtualisierung teilt die Speicherpools automatisiert bestimmten Anwendungen zu. Die Virtualisierung findet etwa bei [@RAID]-Systemen schon in der Hardware und ihrer Firmware statt, in Speichernetzen verteilt eine Software-gesteuerte Virtualisierungs-Instanz die Daten, und auf dem Server virtualisieren Host Bus Adapter( [@HBA]), Datenbanken, Dateisysteme und Volume Manager die Datenflut.