Storage Tiering ist eine Methode, Daten entsprechend nach ihren Zugriffen auf unterschiedliche Speichermedien – so genannten Storage Tiers – abzulegen. Da viele Speichersysteme mittlerweile mehr als ein Festplattenformat enthalten, lässt sich dies bereits in kleineren Systemen umsetzen. Dabei werden die Daten auf ihre Zugriffe überwacht und je nach Anzahl dieser Zugriffe verschoben. Die I/O-intensiven Informationen liegen auf Tier-1, oftmals kommen hier SSDs oder SAS-Platten zum Einsatz. Weniger oft angeforderte Daten verschiebt das System dann auf weniger teure Medien wie SATA-Drives. Das Tiering erfolgt bei fast allen Herstellern automatisch und soll künftig auf externe Ressourcen wie zum Beispiel Server und Bandsysteme erweitert werden.