Thunderbolt wurde als schnelle und flexible I/O-Technologie von Intel entwickelt (Codename »Light Peak«). Die Datenrate liegt bei bis zu zehn Gbit/s (1,25 GByte/s) und dies auf zwei Kanälen in beide Richtungen. Das heißt, Daten lassen sich bis zu 20x schneller als mit USB 2.0 (480 Mbit/s) und bis zu 8x (800 Mbit/s) schneller als mit Firewire 800 bewegen. Selbst gegenüber USB 3.0 ist Thunderbolt noch doppelt so schnell.

Thunderbolt vereint die Standards oder Protokolle von »PCI Express« für den Datentransfer sowie des »DisplayPort« für Video- und Audiosignale. PCI-Express erlaubt nahezu alle Geräte anzubinden und über den Displayport und den damit verbundenen Display-Standard HD-Display werden Monitore unterstützt, mit einer Auflösung größer als 1.080p und bis zu acht Audiokanälen simultan.

Der Anschluss kommt erstmals in Apples »Macbook Pro«-Notebooks zum Einsatz. Die ersten Speichersysteme liefert Promise Technology im Juli 2011 mit der »Pegasus«-Serie aus.

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Doc Storage: Welchen Nutzen verspricht Thunderbolt?

Apple zu Thunderbolt

Intel zu Thunderbolt