Published On: 10. November 2025Von

Avision: Vom Underdog zum Top-Anbieter im Scannermarkt
Advertorial

Während Scanner-Giganten den Markt verlassen, steigt Avision in die Führungsriege auf. Wie der taiwanesische Spezialist mit Agilität statt Größe punktet – und warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für fokussierte Player ist.

Neben reinen Scannern bietet Avision auch Multifunktionsgeräte wie den Avision AM40Q (Bild: Avision)

11-07-25-Avision-AM40Q-3

Neben reinen Scannern bietet Avision auch Multifunktionsgeräte wie den Avision AM40Q (Bild: Avision)

Stille Chancen in reifen Märkten nutzen

In reifen Märkten, in denen das Wachstum stagniert und sich die Giganten zurückziehen, entstehen für kleinere, spezialisierte Unternehmen oft stille, aber wertvolle Chancen. Wer den Markt versteht, seinen eigenen Platz darin klar definiert und sich nicht von mangelnder Endkundenbekanntheit beirren lässt, kann die Lücken füllen, die andere hinterlassen. Die Geschichte von Avision zeigt, wie Präzision, Timing und eine klare Fokussierung den Unterschied machen – und warum genau jetzt der Moment ist, um mit einem Partner zu arbeiten, der in dieser Nische nicht nur bleibt, sondern sie aktiv gestaltet.

Vom ODM-Zulieferer zum Marktgestalter

Avision begann als klassischer taiwanesischer ODM-Hersteller – ein Zulieferer für bekannte Marken ohne eigene Präsenz im Endkundengeschäft. In den Hochzeiten des Scanner-Marktes schien dieser Weg vernünftig: Die Nachfrage war hoch, das Geschäft lief über Großkunden. Doch als sich der Markt wandelte und sich die großen Namen zunehmend auf andere Produktbereiche konzentrierten, änderten sich die Spielregeln. Der Markt für Dokumentenscanner reifte aus, das Wachstum stagnierte – und viele Branchengrößen wie Panasonic, HP, Kodak oder Fujitsu (heute unter Ricoh) reduzierten ihr Engagement drastisch und zogen sich teilweise zurück.

Investieren, während andere den Rückzug antreten

William Kuo, Avision

11-07-25-Avision-William-Kuo

William Kuo (Bild: Avision)

Eine ganz andere Strategie verfolge dagegen aktuell sein Unternehmen betont William Kuo, langjähriger Geschäftsführer von Avision Europe GmbH in Willich und erläutert: »Obwohl der Scanner-Markt stagniert und schrumpft, wird sich Avision sicherlich nicht wie andere große Unternehmen aus diesem Markt zurückziehen. Stattdessen investieren wir mehr Ressourcen, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und halten ständig Ausschau nach neuen Wachstumsmärkten.«

Spezialisierung als strategische Chance

Für große Konzerne war der Rückzug logisch: Ihre Scanner-Sparten waren oft nur ein winziger Bruchteil des Gesamtgeschäfts, gebunden an starre Strukturen und ROI-Vorgaben. Für ein kleineres, fokussiertes Unternehmen wie Avision jedoch eröffnete genau diese Situation eine strategische Gelegenheit. Der Markt mag geschrumpft sein – aber nicht verschwunden. Und in den Bereichen, die weiterhin Bedarf haben – Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung, Finanzdienstleister, Logistik – sind spezialisierte Scanner weiterhin unverzichtbar.

Ausschreibungen statt Endkundenmarketing

Avision konzentrierte sich deshalb auf den Kernmechanismus, über den im B2B-Scanner-Geschäft Entscheidungen fallen: Ausschreibungen, die nicht auf Endkundenmarketing reagieren, sondern auf Preis, Spezifikationen, Lieferfähigkeit und Service. Die entscheidenden Ansprechpartner sind hier nicht Endanwender, sondern Systemintegratoren, die komplexe Projekte umsetzen. Genau auf diese Gruppe richtete Avision seine Strategie aus – und machte so die geringe Markenbekanntheit gegenüber Verbrauchern irrelevant.

Spezialscanner von Avision für hochvolumige Anwendungen (Bild: Avision)

11-07-25-Avision-Scanner

Spezialscanner von Avision für hochvolumige Anwendungen (Bild: Avision)

Portfolio für jeden Anwendungsfall

Das Produktportfolio deckt heute sämtliche Anforderungen dieser Zielgruppe ab – vom kompakten, mobilen A4-Gerät mit 15 Seiten pro Minute bis hin zum robusten A3-Produktionsscanner mit 500-Blatt-ADF und 150 Seiten pro Minute. Die Geräte unterstützen TWAIN, WIA und ISIS, bieten SDKs für maßgeschneiderte Workflows und lassen sich flexibel in bestehende Infrastrukturen integrieren. Für Partner bedeutet das: kürzere Vorlaufzeiten, individuell kalkulierte Preise und – wenn gewünscht – White-Label-Optionen.

Agilität schlägt Konzernbürokratie

Der eigentliche Vorteil liegt jedoch in der Unternehmensstruktur: Während große Hersteller Wochen oder Monate brauchen, um Preise anzupassen, Lieferungen umzuplanen oder projektspezifische Anforderungen zu erfüllen, kann Avision in Tagen reagieren. Diese Agilität ist im Ausschreibungsgeschäft entscheidend, denn Projekte lassen sich oft nicht weit im Voraus planen und erfordern kurzfristige Anpassungen. Die vollständige Kontrolle über Entwicklung und Fertigung ermöglicht es zudem, Qualität und Innovation langfristig zu sichern – ohne von externen Zulieferern abhängig zu sein.

Avision AD360G A4-Dokumentenscanner

11-07-25-Avision-AD360G

Der Avision AD360G A4 kann täglich bis zu 10.000 Seiten scannen (Bild: Avision)

Vom Außenseiter in die weltweiten Top 5

Diese Kombination aus Fokus, Flexibilität und konsequenter Partnerorientierung führte dazu, dass Avision in weniger als einer Dekade von außerhalb der Top 10 in die weltweiten Top 5 aufstieg. Besonders in Märkten, in denen die Einführung von Dokumentenscannern noch nicht abgeschlossen ist – etwa in Osteuropa, Teilen Afrikas oder im Nahen Osten – nutzt das Unternehmen die Chance, Marktanteile zu gewinnen, während andere Anbieter kaum noch präsent sind.

Präzision und Timing statt schierer Größe

Die Geschichte von Avision verdeutlicht, dass es in gesättigten Märkten nicht auf schiere Größe ankommt, sondern auf die Fähigkeit, Chancen zu erkennen, wenn andere sie übersehen. Ein kleinerer, fokussierter Player kann nicht nur bestehen, sondern wachsen – vorausgesetzt, er handelt im richtigen Moment, auf dem richtigen Terrain und mit einer klaren Vorstellung davon, wen er wirklich bedienen will.

Jetzt ist der Moment für fokussierte Player

Gerade jetzt, in einer Phase des strukturellen Wandels im Scanner-Markt, ist diese Haltung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Wer in dieser Nische auf Kontinuität, Anpassungsfähigkeit und Partnerschaft setzt, kann von der Lücke profitieren, die die Großen hinterlassen haben. Avision hat genau dafür den Beweis geliefert – und zeigt, dass Beharrlichkeit und Präzision aus einer vermeintlichen Randposition eine Führungsrolle formen können.

Über Avision

Avision Logo

Bis heute hat Avision rund 35 Millionen Scannereinheiten produziert und weltweit vertrieben. Mittlerweile bietet das seit 1998 an der taiwanesischen Börse notierte Unternehmen neben Dokumentenscannern auch Netzwerk- und portable Scanner, Multifunktionsgeräte und Drucker sowie eine DMS-Lösung. Avision Europe GmbH betreut weltweit das Distributoren-Netz und ist für die Logistik und das Marketing der Avision Produkte zuständig.

Weitere Artikel

Effiziente Prozesse mit digitalen Projektakten
Advertorial

6. November 2025|

Gerade für KMUs empfehlen sich digitale Projektakten mit automatisierten Workflows, um von der Digitalisierung zu profitieren. Welche konkreten Vorteile dies mit sich bringt, erläutert Olaf Stammer, Manager Solution Marketing bei TA Triumph-Adler, im Expertenbeitrag.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.
Nach oben