IRIS erweitert Softwaresparte um PDF-Reihe

Mit Readiris PDF lassen sich PDF-Dokumente bearbeiten und verwalten (Bild: IRIS)

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Mit Readiris PDF lassen sich PDF-Dokumente bearbeiten und verwalten (Bild: IRIS)

Das hauptsächlich als Hersteller von mobilen Scannern und OCR-Software bekannte Unternehmen IRIS erweitert nun seine Software-Sparte im PDF-Umfeld mit der Markteinführung von »Readiris PDF«. Die Software der Canon-Tochter dient zum Konvertieren, Veröffentlichen, Erstellen, Bearbeiten und Verwalten von PDF-Dokumenten.

Zu den wichtigsten Dokument-Typen, die sich in PDFs umwandeln lassen zählen JPGs, Word-Dateien, Excel-Tabellen, Powerpoint-Präsentationen und unformatierte Textdateien. Dabei ist es auch möglich, mehrere Ursprungsdateien in einem PDF zusammenzufassen und größere PDF-Dateien in kleinere aufzuteilen. Mit der Software können Anwenderinnen und Anwender verschiedene Textabschnitte direkt im bestehenden PDF-Dokument hinzufügen, löschen oder bearbeiten. Ebenso lassen sich Markup-Tools und PDF-Stempel anwenden, um Dokumente beispielsweise als bezahlt, genehmigt oder abgelehnt zu kennzeichnen. Die PDF-Redigierung bietet die Möglichkeit, vertrauliche Informationen wie Personendaten zu entfernen und gleichzeitig die Integrität des Quelldokuments zu wahren.

Einbindung in den Scanvorgang

Readiris PDF lässt sich auch direkt in Scanner verschiedener Hersteller einbinden, so dass nach dem Scannen aufgrund des OCR-Moduls durchsuch- und bearbeitbare Dokumente erfasst werden. Das OCR-Modul kann auch anderweitig gespeicherte Daten verarbeiten, wobei die wesentlichen Elemente der Datei erfasst und die vorhandenen Daten in ein durchsuchbares PDF-Format oder ein anderes benötigtes Format konvertiert werden.

Readiris PDF ist in vier Versionen erhältlich: »Readiris PDF Reader« (kostenlos), »Readiris PDF Standard« (eine Lizenz für 129 Euro), »Readiris PDF Family 365« (fünf Lizenzen für 99 Euro) und »Readiris PDF Business« (eine Lizenz für 199 Euro). Readiris PDF soll auch mit Volumenlizenzen für akademische und öffentliche Einrichtungen verfügbar sein.

Alternativen zu Readiris gibt es beispielsweise von bekannten Namen wie Adobe und Kofax aber auch von PDF-Spezialisten wie Foxit Software und Callas Software.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.