Marktbericht zu Digital Asset Management (DAM) in Deutschland

Die DAM-Studie listet 15 Anbieter für Deutschland (Bild: Research in Action)

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Die DAM-Studie listet 15 Anbieter für Deutschland (Bild: Research in Action)

Der kostenfrei erhältliche Marktbericht »Vendor Selection Matrix – Digital Asset Management 2019 – Deutschland« gibt auf 17 Seiten einen Überblick zu Marktentwicklungen und 15 Anbietern im Bereich Digital Asset Management (DAM). DAM-Systeme erledigen das Speichern und Management digitaler Dateien, insbesondere digitaler Mediendateien wie Grafiken, Videos, Ton und Textkomponenten. DAM-Systeme können die digitalen Assets für verschiedene Anwendertypen katalogisieren und abrufen, die in den Abteilungen Marketing, Produktmanagement, Vertrieb, Service, Design und Fertigung eines Unternehmens tätig sind.

DAM-Marktvolumen beträgt 2,5 Milliarden Dollar

Gemäß dem Report vom Research- und Beratungsunternehmen Research in Action gibt es aktuell rund 40 aktive DAM-Software-Anbieter, die insgesamt jährlich weltweit rund 2,5 Milliarden US-Dollar an Softwarelizenzen, Wartung und SaaS-Einnahmen mit einer momentan jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von rund 20 Prozent erwirtschaften. Unter den 15 Top-Anbietern, die laut dem Bericht in Deutschland maßgeblich sind, befinden sich mit Canto, Cavok, Censhare, Coremedia, Eikona Media und Eyebase sechs Anbieter mit Hauptsitz in Deutschland. National wie international wird Adobe an erster Stelle bei den Marktführern gelistet.

Anwender entscheiden über Einstufung

60 Prozent der Bewertung ergibt sich aus der Befragung von 750 Business-Verantwortlichen vor allem aus Geschäftsführung, Marketing und Vertrieb in Unternehmen des gehobenen Mittelstandes und Großunternehmen aus Deutschland, die mindestens 50 Millionen Euro Jahresumsatz erzielen. 40 Prozent der Bewertung basiert auf ausführlichen Interviews mit den Herstellern, Anwendern und der Einschätzung der Analysten.

Wichtigste DAM-Auswahlkriterien der Anwender

Zu einer Auswahl an gestellten Fragen sind einige Antworten im Report gelistet. So erfährt der Leser unter anderem, dass Investitionen in die System-Performance, die Migration auf eine SaaS-Plattform sowie Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen die DAM-Bereiche sind, in die die Anwender in den kommenden zwölf Monaten am meisten investieren werden. Kostenkontrolle, ein unternehmensweites Roll-out und die Sicherstellung der DSGVO wurden ebenfalls häufig genannt. Bei der Auswahl einer DAM-Lösung ist das wichtigste Kriterium ein Support im DACH-Gebiet gefolgt von der Erfüllung aller Kundenanforderungen und dem Preis-Leistungsverhältnis. Das Angebot einer SaaS-Plattform und die Funktionalität rangieren direkt dahinter.

Exklusiver Sponsor des kostenfreien Berichts ist das Dienstleistungsunternehmen für Multimedialösungen DAM United über dessen Webseite dieser erhältlich ist.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.