Das Credit-Verfahren ist eine Methode, den Datenfluss in Netzen so zu steuern, dass die angesprochenen Leitungen, Geräte oder Anwendungen nicht in kurzer Zeit mit mehr Datenpaketen befeuert werden als sie verkraften können (und dann mit Buffer Overflow abstürzen). Vor dem Senden eines Datenpaketes werden Credits vergeben. Sind keine mehr verfügbar, muss der Sender warten. Ist ein Credit vergeben, kann das Paket gesendet werden. Nachdem es angekommen ist, wird wieder ein neuer Credit erzeugt, weil das entsprechende Gerät oder die Datenleitung wieder ansprechbar ist. Anwendungen und Geräte können selbst Credits für einzelne Nutzer vergeben und so die Prioritäten im Datenfluss steuern.