Pastebin
Unter Pastebin versteht man eine Web-Applikation, die es den Anwendern ermöglicht, Text – oft Quellcodes oder Konfigurationsinfos – ins Internet zu laden und anderen Lesern zugänglich zu machen. Es gibt Tausende solcher Pastebins, in aller Regel dediziert für spezielle Zielgruppen.
Einmal im Netz, kann jeder Text von anderen Internetnutzern bearbeitet werden. Jeder Upload hat seine eigene URL, die Nutzer über IRC (Internet Relay Chat), Facebook oder Twitter teilen können. Programmierer verwenden Pastebin um interessante Codes zu veröffentlichen oder auch um Hilfe bei der Fehlersuche zu erhalten. Die bekannteste und auch erste Seite mit Pastebin-Services war Pastebin.com (seit 2002). Die Idee entstand […]
PCI
Der Peripheral Component Interconnect-Bus (PCI) wurde von Intel eingeführt und löste mittlerweile den ISA-Bus ab.
PCI-X
PCI-X verfügt über einen 64 Bit breiten Bus und arbeitet mit einer Taktfrequenz von bis zu 133 MHz. Dadurch ergibt sich eine Bandbreite von 1.017 MByte/s. Zudem ist eine Abwärtskompatibilität zu PCI-Spezifikation 2.2 vorhanden. 64-Bit-PCI-Karten (33/66 MHz) funktionieren daher auch in einem PCI-X-Slot. Derzeit besitzen beispielsweise Dual-Ultra320-SCSI-Controller ein PCI-X-Interface.
PCI-X, PCI-X 2.0
PCI-X verfügt über einen 64 Bit breiten Bus und arbeitet mit einer Taktfrequenz von bis zu 133 MHz. Dadurch ergibt sich eine Bandbreite von 1.017 MByte/s. Zudem ist eine Abwärtskompatibilität zu PCI-Spezifikation 2.2 vorhanden. 64-Bit-PCI-Karten (33/66 MHz) funktionieren daher auch in einem PCI-X-Slot. Derzeit besitzen beispielsweise Dual-Ultra320-SCSI-Controller ein PCI-X-Interface.
Version 3.0 von PCI-X bietet eine Bandbreite von bis zu 4,3 GBytes/s, laut PCI-Special Interest Group ist das 32 Mal so schnell wie das ursprüngliche PCI.
Die PCI-SIG preist ihre neue Spezifikation mit deren erweiterter Zuverlässigkeit an: sie habe automatische Single-bit Error Recovery und Double-bit Error Detection vorgesehen. Damit würden […]
PDD-Disk, PDD, professional disk for data
Die Professional Disk for Data ist ein Medium, das wie Blu-Ray und HD-DVD mit dem blauen Laser mit einer Wellenlänge von 405 nm beschrieben wird, dabei aber eine minimal höhere Aufzeichnungsdichte hat. Der Spurabstand beträgt nur 0,32 Nanometer, der Laser wird besser fokussiert als bei Blu-Ray (für Physiker: die »numerische Apertur« ist höher). In der Standardvariante lassen sich 20,5 GByte auf einer PDD speichern. Mittlerweile werden PDD-Disks mit einem Fassungsvermögen von 23,3 GByte geliefert. Sie werden, vergleichbar mit den »kleineren« [@MO-Disk]s, in Cartdridges gepackt. Die PDDs sind zwar in ihrer WORM-Version (»Write once, read many«) noch in einigen Onlineshops […]
PDF/A – ISO-Standard für Langzeitarchivierung
PDF/A ist ein ISO-Standard für die Verwendung des PDF-Formats in der Langzeitarchivierung elektronischer Dokumente. Der erste Nortmteil PDF/A-1 wurde am 1. Oktober 2005 als ISO 19005-1 veröffentlicht. Diese ISO-Norm setzt auf dem PDF-Format von Adobe in der Version 1.4 auf. PDF 1.4 entspricht weitgehend dem in Adobe Acrobat 5 implementierten Funktionsumfang. Die Normteile PDF/A-2 (2011) und PDF/A-3 (2012) erweitern PDF/A um Möglichkeiten wie Zusammenfassen mehrerer PDF/A-Dateien in einer PDF/A- Kollektion oder das ergänzende Einbetten der Ausgangsdaten, aus denen die PDF- beziehungsweise PDF/A-Dateien erzeugt wurden.
PDF/UA
PDF/UA (UA steht für Universal Accessibility) wird als Standard für barrierefreies PDF entwickelt. Der barrierefreie Zugang zu Dokumentinhalten gewinnt insbesondere im amerikanischen und europäischen Behörden- und Verwaltungsbereich zunehmend an Bedeutung. Für barrierefreie Internetseiten stellte das Regelwerk WCAG 2.0 seit 2008 die weltweit anerkannte Bezugsgröße dar. PDF/UA setzt die WCAG-2.0-Prinzipen für das PDF-Format um. Der PDF/UA-Standard wird als ISO 14289-1 veröffentlicht. Durch PDF/UA lässt sich künftig sicherstellen, dass Inhalte in PDF-Dateien in ausreichender Weise semantisch strukturiert sind, so dass sie mittels technischer Hilfsmittel, etwa in Form von Sprachausgabe, zugänglich gemacht werden können.
PEPPOL
Pan European Public Procurement Online (PEPPOL) ist ein internationales Projekt, dessen Ziel die Standardisierung grenzüberschreitender elektronisch unterstützter öffentlicher Vergabeverfahren innerhalb der Europäischen Union ist. Neben der Definition von offenen Standards entstehen auch Software-Komponenten, Services und vollständige Applikationen. Diese können integriert oder eigenständig verwendet werden und unterstützen Teilbereiche oder den gesamten Prozess des eProcurements, unter anderem elektronische Signaturen, elektronische Bestellungen und Rechnungslegung.
Im elektronischen Rechnungsbereich ist dies somit ein ähnlicher Standard wie ZUGFeRD. Jedoch unterstützt Peppol auch eine Automatisierung Maschine-zu-Maschine (M2M), den Massenexport von E-Rechnungen und einen versicherten Versand – technisch quasi ein Einschreiben mt Rückschein. Voraussetzung ist jedoch, dass die […]
Perfect Forward Secrecy
Dies ist ein Zusatz-Feature bei einer Verschlüsselungslösung. Bei dieser Kryptographie-Maßnahme werden die für den Datenaustausch verwendeten Sitzungsschlüssel in kurzen Abständen neu generiert und verfallen nach der Verwendung. Perfect Forward Secrecy verhindert so die nachträgliche Entschlüsselung des gesamten Datenverkehrs.
First published: 23. April 2015
Last Update: not yet
Peripherie
Terminus für alle an einen Computer angeschlossenen Ein- und Ausgabegeräte wie Drucker, Monitor, Maus oder Laufwerke.