Corona-Krise: Invoiz bietet 365 Tage Zahlungsaufschub

Aktion für Selbstständige, die unter der Corona-Krise leiden (Bild: Invoiz)

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Aktion für Selbstständige, die unter der Corona-Krise leiden (Bild: Invoiz)

Da die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise derzeit kaum absehbar sind, bietet der Cloud-Anbieter für die Abwicklung digitaler Geschäfts- und Rechnungsprozesse INVOIZ einen Zahlungsaufschub von 365 Tagen. Dies gilt für Selbstständige und Freiberufler, die im Veranstaltungs- und dem Gastronomiebereich tätig sind, ebenso wie beispielsweise für Künstler, Dolmetscher und Fotografen. Bei diesem Angebot verlässt sich Invoiz auf die Ehrlichkeit der Betroffenen bezüglich ihrer Corona-bedingten beruflichen und finanziellen Engpässe.

»Jeder, der diese finanzielle Unterstützung gerade benötigt, weil das Unternehmen durch die aktuelle Krise in einer existenzbedrohenden Lage ist, sowie jeder, für den eine solche Lage bereits absehbar ist, kann uns kontaktieren. Für all jene werden wir den Zahlungsaufschub problemlos und unbürokratisch gewähren«, so Fin Glowick, Head of Business bei Invoiz, der die Entwicklung des Angebots so beschreibt: »Viele unserer Kunden sind aktuell stark verunsichert. Das haben wir direkt mitbekommen. Und als ein Finanztool für Selbstständige war es für uns eine Selbstverständlichkeit, da zu helfen, wo wir können – auch wenn es uns finanziell etwas wehtun wird. Wir glauben aber an unsere Kunden und daran, dass diese Hilfe nur da hingeht, wo sie auch wirklich gebraucht wird.«

Die »COVID-19 Emergency-Zahlungslösung« für Neukunden

Alle Neukunden registrieren sich zunächst für die »INVOIZ-Testphase« auf der Homepage des Anbieters. Um den Zahlungsaufschub zu erhalten, klickt man auf den Link zur »COVID-19 Emergency Zahlungslösung«, der zu einem Blogeintrag über die Aktion führt. Dort befindet sich auch der »DocuSign-Vertrag« mit rechtssicherer digitaler Unterschrift. Diesen füllt man aus und schildert die eigene Situation. Anschließend geht die Vereinbarung an den Nutzer sowie an den Invoiz-Kundenservice, der das Invoiz-Konto für den im Dokument ausgewählten Tarif freischaltet. Sobald dies geschehen ist, erhält der Nutzer eine Bestätigung per E-Mail und eine Aufforderung, seine Zahlungsdaten zu hinterlegen. Dies ist aus technischen Gründen erforderlich, eine Abbuchung erfolgt erst nach 365 Tagen. Da eine Freischaltung zwei bis drei Werktage in Anspruch nimmt, sollten Nutzer der Testphase nicht bis zum letzten Tag mit dem Antrag warten.

Regulär bietet Invoiz drei Servicevarianten an: Der Einsteigertarif bei einem maximalen Jahresumsatz von 17.500 Euro beträgt 4,99 Euro monatlich, der Standardtarif mit maximal 240.000 Euro Jahresumsatz ist 14,99 Euro, während die unbegrenzte Nutzung im »Unlimited«-Tarif 29,99 Euro kostet.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.