Invoiz strukturiert App-Angebot für Kleinunternehmen neu

Im neuen Invoiz App Store gibt es auch Apps von Drittanbietern (Bild: Invoiz)

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Im neuen Invoiz App Store gibt es auch Apps von Drittanbietern (Bild: Invoiz)

Das Inhouse-Start-up der Buhl-Gruppe invoiz hat sein gleichnamiges Finanz- und Rechnungsprogramm für Selbstständige und Kleinunternehmen »invoiz« neu in App-Paketen strukturiert. Zudem hat das Unternehmen zusätzliche Apps und Schnittstellen entwickelt sowie einen App Store eröffnet. Nutzer können damit ihre Angebote, Rechnungen und Mahnungen direkt in der Cloud erstellen. In den drei Paketen »Einsteiger« für  4,99 Euro monatlich, »Standard« für 14,99 Euro monatlich und »Unlimited« für 29,99 Euro monatlich sind sieben Basic-Apps, wie etwa Rechnungen, Mahnwesen und kostenloser Support enthalten.

Bei Standard stehen den Nutzern weitere Apps zur Verfügung, darunter zum Beispiel das Erstellen von Angeboten, »invoizBANKING« sowie der Steuerberater-Export. Mit Unlimited haben Nutzer Zugriff auf die gesamte App-Palette, wie Abo-Rechnungen, die Angebotsfunktion »invoizIMPRESS« und automatisches Mahnwesen. Unabhängig vom Tarif sind die Nutzer im »invoiz App Store« in der Lage, weitere Apps dazu zu buchen, die je nach Typ kostenlos beziehungsweise kostenpflichtig sind.

Neue App und Schnittstellen für Invoiz

Mit der neuen Lieferschein-App können Nutzer einen elektronischen Lieferschein beim Versenden von Ware erstellen, ausdrucken und der Ware beilegen oder dem Empfänger per Email zustellen. Die Lieferscheine werden dabei zusätzlich im »invoiz-Kundencenter« hinterlegt und sind für den Lieferschein-Empfänger jederzeit abrufbar.

Diverse Push-Notifications, die bisher etwa bei neuen Kontobewegungen, überfälligen Zahlungen oder versandten Mahnungen via Email oder auf das Smartphone verschickt wurden, können mit der von Invoiz entwickelten Slack-Schnittstellen-App via Slack empfangen werden.

Ebenso lässt sich das Zeiterfassungstool »mite« mit invoiz verknüpfen. Die von Invoiz entwickelte »mite-Schnittstellen-App« ermöglicht es den Nutzern, ihre in Mite eingetragenen Zeiten direkt in Invoiz zu verarbeiten und in Rechnung zu stellen.

App Store auch für Drittanbieter

Mit dem App Store öffnet sich Invoiz auch für externe App-Entwickler, die hier ihre Apps ebenfalls anbieten können. Kooperationen mit App-Entwicklern wie »Flex Payment«, einem Factoring-Start-up, sind in Planung.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.