Klimapositives MPS-Angebot von printvision
CO2-Betrachtung der gesamten MPS-Wertschöpfung
In normalen MPS-Verträgen wird der CO2-Fußabdruck in der Regel nicht genannt. printvision hat mit Hilfe externer Auditoren die gesamte Wertschöpfungskette und den damit verbundenen CO2-Ausstoß unter die Lupe genommen. Hierzu zählen Produktionsbedingungen, Verpackung, Transport, Betrieb und Entsorgung. Darüber hinaus sorgt printvision für die Rücknahme der Verbrauchsmaterialien, eine elektronische Vertragsabwicklung und den Service mit Elektrofahrzeugen.
»Nachhaltigkeit weiterzudenken und hier neue Maßstäbe zu setzen, treibt uns tagtäglich an. Wir handeln nachhaltig und grün und möchten dies auch unseren Kunden in ihren Kaufentscheidungen ermöglichen. Vor diesem Hintergrund ist bei uns der Gedanke entstanden, mit dem green contract den weltweit ersten klimapositiven MPS-Vertrag an den Markt zu bringen«, freut sich Martin Steyer, Vorstandsvorsitzender der printvision AG, der die Mehrkosten für den Kunden als sehr gering bezeichnet.
Drucker-Partnerschaft mit Epson
Mit der Firma Epson hat printvision auch den passenden Hersteller und Partner an der Seite. Denn Epson hat umweltverträgliche Produkte, weil das Unternehmen bereits mit der »Heat Free Technology« auf umweltfreundlichere Tintenstrahltechnologien setzt. Eine Studie aus dem Jahr 2022 von Dr. Tim Forman an der Cambridge University hat ergeben, dass ein Umstieg von Laserdruck auf die Tintenstrahldrucktechnologie einen positiven Einfluss auf die Energie-Emissionen hat und etwa 1,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen kann. Konkret kommen »WorkForce Enterprise-« und »WorkForce Pro-Drucksysteme« von Epson zum Einsatz, die aufgrund der HeatFree-Technologie wenig Strom verbrauchen und somit per se sowohl in der Kostenbilanz als auch bei den CO2-Emissionen günstig abschneiden.
Doch das Produkt allein war für Karim Mürl, Vertriebsvorstand der printvision, noch nicht ausreichend: »Wir haben den kompletten Produktlebenszyklus in den Fokus genommen und mit externer Hilfe den vollständigen CO2-Abdruck ermitteln lassen. Mittels Klimazertifikaten wird dieser gesamte Produktlebenszyklus nicht nur kompensiert. Der green contract erzeugt mit einem 10 Prozent-Überschuss sogar Klimapositivität.« Hierzu erhält der Kunden auch eine entsprechende Urkunde.
Jens Greine, Head of Sales Office Print DACH bei der Epson Deutschland GmbH, ist mit dem Angebot und der Zusammenarbeit ebenfalls sehr zufrieden: »printvision ist ein Partner, der sehr gut zu unserer Strategie passt, eine stromsparende und kostensenkende Dokumenten-Infrastruktur bei Unternehmen und Behörden zu etablieren. Unternehmenskunden erhalten dank der hohen fachlichen Kompetenz des Teams rund um Martin Steyer und Karim Mürl in Verbindung mit unseren HeatFree-Tintenstrahldruckern die Chance, Themen wie Stromsparen, Kostensenkung und einen kleinen CO2-Fußabdruck unter einen Hut zu bringen.« Zu den ersten Kunden, die den green contract nutzen, zählt der Fachverband Biogas in Freising.
Zusätzliche Tipps zur Nachhaltigkeit
printvision bezeichnet das Konzept des green contract als einmalig, da jeder Bestandteil des MPS-Vertrags klimapositiv sei: Von der Produktion der Hardware über den täglichen Betrieb bis hin zu den Serviceleistungen. »Somit handelt es sich um ein Konzept, das es so bisher noch nicht in unserer Branche gibt, weder hier in Deutschland noch in anderen Ländern. All diese Säulen haben wir unter dem Begriff green contract zusammengefasst«, erklärt Steyer. »Darüber hinaus geben wir unseren Kunden Tipps, welche konkreten Beiträge sie tätigen können, um ihre Öko-Bilanz zu verbessern.« Jeder Beitrag zähle. Steyer betont, dass printvision als Unternehmen ebenfalls Nachhaltigkeit lebt – vom Büro-Passivhaus samt Photovoltaik auf dem Dach über die E-Flotte im Fuhrpark bis hin zum Fairtrade-Kaffee. Und da Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine zentrale Triebfeder sind, war green contract der nächste Schritt.
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