Gapteq erweitert Design-Möglichkeiten bei Low-Code-Plattform

Auswahlmöglichkeiten für das passende Repository in der kostenfreien Gapteq-Version (Bild: Gapteq)

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Auswahlmöglichkeiten für das passende Repository in der kostenfreien Gapteq-Version (Bild: Gapteq)

Die Low-Code-Plattform »GAPTEQ« des gleichnamigen deutschen Herstellers erlaubt Fachanwenderinnen und -anwendern, individuelle Datenbankanwendungen und Web-Applikationen im Zusammenspiel mit SQL-Datenbanken herzustellen. Die aktuelle Version 3.5 erweitert die Möglichkeiten mit neuen Funktionalitäten, indem sich beispielsweise das Erscheinungsbild von Applikationen passend zu Corporate Designs gestalten lässt. Für das Custom Branding von Hintergrundbildern, Dialogfeldern, Icons für Browser-Registerkarten und Favoriten sowie Login-Seiten können Bilder, Rahmen, Buttons, Texte und Farben genutzt und per Konfigurator eingestellt werden. Laut GAPTEQ wird zudem das gemeinsame Entwickeln an einer Applikation mit Collaborative Development deutlich vereinfacht: Das Blockieren von Seiten verhindert das Überschreiben durch einen anderen möglichen Bearbeiter. Erst wenn die Seite verlassen wird, ist sie für andere Entwickler wieder zugänglich.

Integration externer Quellen

Darüber hinaus erlaubt die neue Komponente »IFrame«, Inhalte aus externen Quellen in die Web-Anwendung bereitzustellen, beispielsweise YouTube-Videos, Texte, Dokumente oder Banner. Zudem können Anwendende nun bei der zielgerichteten Dateneingabe mit Platzhaltern und Hinweisen in den Formularfeldern unterstützt, Kopf- und Fußzeilen mit HTML gestaltet und die individuelle Anzeigezeit von Fehlermeldungen definiert werden. Direkt im Data Grid hinterlegte Validierungsvorgaben sorgen für eine Fehlerreduzierung bei der Dateneingabe. Rechtebasiert unterschiedliche Navigationspunkte und Vorlagen gewährleisten eine effiziente und gruppenspezifische Nutzerführung.

Kostenfreie Zusatzprogramme

Als weiteres Highlight sieht der Hersteller die »GAPTEQ-Utilities« – kleine Dienstprogramme in Form von eigenentwickelten Zusatztools und Vorgehenskonzepten, auf die Nutzende je nach Bedarf zugreifen können; hinzu kommen Empfehlungen für hochwertige Drittwerkzeuge, die sich im Einsatz mit Gapteq bereits bewährt haben. In diesem Zusammenhang sind Anwendende explizit aufgerufen, Tools oder Zusatzprogramme zu empfehlen, die nach einer entsprechenden Prüfung aufgenommen werden. Gapteq selbst stellt mit Version 3.5 als erste Utility die »Repository Server Console« zur Verfügung: Das Konsolen-Programm ermöglicht, Aufgaben am Repository-Server zu erledigen wie etwa den Import von Repositories, das Patchen von Datenbank-Connections und das Anlegen von Benutzenden.

Kosten und weitere Informationen

Mehr zu den neuen Funktionalitäten von Gapteq 3.5 können Anwendende in einem kostenfreien Webinar am 31. August 2021 erfahren. Interessenten gewinnen über die Gapteq-Komponenten-Demo interaktiv erste Eindrücke der Low-Code-Plattform.

Zum kostenfreien Download stehen eine Free-Version und »GAPTEQ SAMPLE APPS« samt SQL-Datenbank und Demodaten als Beispielapplikationen und Template bereit. Die Business-Version mit allen Funktionen und Zugriff auf den Support kostet fünf Euro pro User und Monat. Zu den Kunden von Gapteq zählen beispielsweise die Beratungsunternehmen Aios und Ceteris, die mit der Lösung ein Projekttool zur Datensammlung beziehungsweise eine Datenbankanwendung zur Verwaltung von Ausgangsrechnungen entwickelt haben.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.