Lexmark ergänzt Cloud Services um Übersetzungsassistent und mehr

Zur Cloud-Services-Plattform von Lexmark zählt nun auch ein Übersetzungsdienst (Bild: Lexmark)

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Zur Cloud-Services-Plattform von Lexmark zählt nun auch ein Übersetzungsdienst (Bild: Lexmark)

Unter den Erweiterungen der Cloud-Services-Plattform von Lexmark befindet sich ein Echtzeit-Übersetzungsservice für eigescannte Dokumente. Mit dem »Lexmark Translation Assistant (LTA)« können Anwenderinnen und Anwender Dokumente mit einem Lexmark Multifunktionsgerät in Originalsprache einscannen, eine passende Ausgabesprache auswählen und innerhalb von wenigen Minuten ein übersetztes Dokument erhalten.

Einsatzbeispiel des Übersetzungsassistenten an einer Schule

LTA ist bereits in Nordamerika verfügbar und kommt beispielsweise in einer Grundschule in Kentucky zum Einsatz. Gesetzlich ist dort vorgeschrieben, dass die Schulbezirke schriftliche Unterlagen in der Heimatsprache der Familien ihrer Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stellen müssen. Um mehr als 30 Sprachen abzudecken, sind in dem Bezirk etwa 85 Dolmetscher tätig. Durch den Einsatz von LTA spart sich eine Grundschule nun die Inanspruchnahme der Dolmetscher und kann schriftlich direkt mit den Eltern kommunizieren. Selbst Dolmetscher bescheinigen eine gute Übersetzungsqualität, obwohl Lexmark darauf hinweist, dass der Übersetzungsassistent für einfache Übersetzungen gedacht ist und nicht verwendet werden sollte, wenn eine exakte Übersetzung erforderlich ist. Im DACH-Raum soll die Einführung des Lexmark Translation Assistant im ersten Quartal 2023 erfolgen.

Direktes Scannen in die Cloud

Neben LTA führt Lexmark ein »Cloud Scan Management Portal« sowie mehrere Upgrades für »Lexmark Cloud Print Management« Angebote ein. So besteht die Möglichkeit, über das cloudbasierte Portal zusätzliche Verknüpfungen zu einem Lexmark-fähigen Gerät für das direkte Scannen zu Remote-Dateifreigabediensten wie »Microsoft OneDrive«, »SharePoint« und »Google Drive« einzurichten. Auch Online- und Papierdokumente lassen sich besser aufeinander abstimmen.

Upgrades für Lexmark Cloud Print Management

  • Mit dem Linux Lexmark Print Management Client (LPMC) lassen sich Aufträge an Cloud Print Management (CPM) von Linux aus übermitteln. Die Client-Download-Seite wurde mit der zusätzlichen Auswahl für Linux ebenfalls neu gestaltet.
  • Eine neue Schnittstelle ermöglicht die Übermittlung von Aufträgen durch Microsoft Universal Print über CPM.
  • Der Druckumfang für Gastzugänge lässt sich jetzt auf eine bestimmte maximale Anzahl von Seiten begrenzen.   
  • Unternehmen können Druckauftragsübermittlung und Freigabedaten über einen vollständigen Datenexport mit Dateinamen exportieren und herunterladen. 
  • Eine neue »Delegate« E-Mail-Benachrichtigungsfunktion informiert autorisierte Personen, sobald entsprechende Zugriffsrechte vorliegen oder ablaufen.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.