UTAX präsentiert stark verbessertes DIN-A4-Einstiegsportfolio
Vier DIN-A4-Multifunktionssysteme und drei DIN-A4-Drucker lösen bei Utax bestehende Modelle ab. Sie sind leistungsfähiger und bieten mehr Sicherheitsfunktionen. Praktisch ist auch die neue Funktion »Fault Isolation« bei den MFPs.
A4-Portfolio von UTAX mit mehr Leistung und Sicherheit
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UTAX ersetzt bei seinem Angebot im DIN-A4-Bereich sieben Druckgeräte durch neue Modelle. Das aktualisierte DIN-A4-Portfolio besteht nun aus vier Schwarz-Weiß-Systemen mit einer Druckgeschwindigkeit von 40 Seiten pro Minute sowie drei Farb-Systemen, deren flottestes bis zu 26 Seiten pro Minute ausdrucken kann. Neben der Leistung wurden vor allem die Sicherheitsfunktionen verbessert.
Aber auch bei der Bedienfreundlichkeit gibt es Fortschritte: Die Einstiegs-MFPs P-4027iw MFP und P-C2656w MFP verfügen über dieselbe Benutzeroberfläche und das 7-Zoll-Touch-Display der größeren DIN-A4-Maschinen und der DIN-A3-Geräte von Utax. »Gerade bei Ausschreibungen und Projektgeschäften im öffentlichen Sektor überzeugt das Argument, dass Nutzerinnen und Nutzer sich über verschiedene Modelltypen hinweg auf die gleichen Bedienfeatures verlassen können«, sagt Emily Heidrich, Junior Product Manager bei Utax.
Der P-C2157w MFP sowie der DIN-A4-Drucker P-C2651DW sind nun mit einem 2,7-Zoll-Touch-Panel ausgestattet. Das LC-Display der DIN-A4-Schwarz-Weiß-Drucker stellt für einen besseren Funktionsüberblick jetzt fünf statt wie bisher zwei Zeilen dar.
»Fault Isolation Function«
Die neuen DIN-A4-MFP von UTAX unterstützen zudem erstmals die »Fault Isolation Function«. Das bedeutet, dass beim Ausfall einer der drei Funktionen (Drucken, Faxen oder Scannen) die beiden übrigen Funktionen nach einem Neustart weiterhin nutzbar sind. Steht etwa die Druckfunktion – beispielsweise durch einen leeren Toner – einmal nicht zur Verfügung kann zum Beispiel weiter gescannt und gefaxt werden.
Einheitliche Druck-Engine
Die sieben Neuzugänge im Portfolio sind ab sofort über den Utax-Fachhandel verfügbar. Die vier neuen Schwarz-Weiß-Systeme (P-4021 MFP, P-4027iw MFP, P-4021DN, P-4021DW) und die drei neuen Farb-Modelle (P-C2157w MFP, P-C2656w MFP, P-C2651DW) ersetzen die bereits 2016 eingeführten Vorgängermodelle (P-4020 MFP, P-4026iw MFP, P-4020DN, P-4020DW, P-C2155w MFP, P-C2655w MFP und P-C2650DW).
»Mit unseren aktualisierten Einstiegsgeräten basiert nun das gesamte DIN-A4-Porfolio von Utax auf einer einheitlichen Druck-Engine«, sagt Heidrich. Die neuen Systeme seien auch in Bezug auf IT-Security auf dem neuesten Stand. Kunden profitierten damit künftig »von einem sehr großen Umfang an zeitgemäßen Sicherheitsfunktionen, den es in dieser Breite im DIN-A4-Einstiegssegment von UTAX bisher noch nicht gab – und der auch mit Blick auf den Markt bemerkenswert ist«, versichert Heidrich.
Viele Sicherheitsfunktionen ab Werk dabei
Zu den neuen Sicherheitsfunktionen gehört ein optional integrierbares Trusted Platform Module (TPM). Damit lassen sich vertrauliche Informationen, zum Beispiel Passwörter oder Zertifikate, schützen. Ab Werk dabei ist »Secure Boot«. Damit wird während der Inbetriebnahme geprüft, ob autorisierte Firmware ausgeführt wird. Ergänzend verifiziert ein »Runtime Integrity Check« regelmäßig die Gültigkeit der Firmware und sorgt »Utax smart« dafür, dass stets die aktuellsten Sicherheits-Updates eingespielt werden und die Hardware auf dem neuesten Stand bleibt.
Eine Authentifizierung per Anmeldung via PIN oder Chip stellt sicher, dass sich nur berechtigte Personen einloggen und mit »Follow2Print« verringert sich das Risiko von Informationsdiebstahl, indem der am PC oder Smartphone initiierte Druckauftrag erst nach Identifizierung am Druckgerät ausgeführt wird. Das automatisierte Zertifizierungsmanagement (ACM), trägt dazu bei, dass Anforderungen der EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS2) erfüllt werden. Das ACM eliminiert Risiken durch ungültige Zertifikate, überwacht Ablaufdaten von Zertifikaten und erneuert diese automatisch.
Für die Übertragung im Netzwerk wird TLS 1.3 eingesetzt. Die neuen Systeme können zudem Syslog-Protokolle erstellen, die mit einem SIEM (Security Information and Event Management) kommunizieren. Das erleichtert es dann Firmen, die in SIEM einsetzen, diese Gräte in das zentrale Monitoring aufzunehmen.
Drucken und Scannen
Drei der vier neuen DIN-A4-MFP (P-4021 MFP, P-4027iw MFP, P-C2656w MFP) sind mit Dual-Scannern ausgestattet. Während die Schwarz-Weiß-MFP bis zu 80 Seiten pro Minute digitalisieren, scannen die Farb-MFP je nach Modell bis zu 54 Seiten pro Minute. Das Modell P-C2157w MFP arbeitet mit automatischem Originaleinzug mit Wendung.
Alle neuen MFP bringen eine Reihe von Scanfunktionen mit, um Qualität und Lesbarkeit gescannter Dokumente zu verbessern. Mit dem Feature »Specific Color Erase« können beispielsweise bis zu sechs Farben ausgewählt werden, die beim Scannen nicht angezeigt werden sollen. Außerdem lassen sich helle Schriften abdunkeln oder die Hintergrundfarbe anpassen. Die Funktion »Ränder löschen« hilft beim Scannen von Buchseiten, möglicherweise beim Auflegen entstandenen dunkle Schatten zu entfernen.
Papierhandling
Die neuen Modelle bieten standardmäßig eine 250 Blatt Universalkassette und einen 100 Blatt Multi-Bypass. Die Schwarz-Weiß-Systeme können mit bis zu zwei optional verfügbaren Papierkassetten mit jeweils 250 Blatt ausgestattet werden. Die Farbmodelle lassen sich um eine optional erhältliche 250-Blatt-Kassette aufrüsten.
Alle Modelle verarbeiten die Formate DIN-A6R bis DIN-A4 mit Papiergewichten von 60 bis 220 g/m². Eine Auflösung von bis zu 1.200 x 1.200 dpi und dieselbe Tonertechnologie, die bereits im Hauptsegment des DIN-A4-Farb-Portfolios zum Einsatz kommt, sorgen für verbesserte Bildstabilität sowie Brillanz beim Drucken.
Sparsamer beim Strombedarf und besser für die Umwelt
Die überabeitete Fixiereinheit benötigt eine geringere Temperatur, um das Tonerpulver auf dem Papier zu fixieren, als bei den Vorgängermodellen. Weniger Hitze bedeutet auch weniger Stromverbrauch. Laut Utax konnte der Strombedarf gegenüber den Vorgängermodellen um bis zu 35 Prozent reduziert werden. Durch die kürzeren Durchlaufzeit arbeiten die MFP und Drucker zudem schneller.
Weitere Verbesserungen aus Nachhaltigkeitsperspektive sind der höhere Anteil an recyceltem Plastik im Gehäuse, die zudem kleiner als bei den Vorgängern ausfallen. Die geringeren Abmessungen reduzieren nicht nur den Platzbedarf am Arbeitsort, sondern auch den Bedarf an Lagerplatz im Handel und den Energiebedarf beim Transport.
Dass die neuen Farb-Systeme anstatt 2.600 nun 2.800 Seiten und die Mono-Systeme anstatt 7.200 sogar 10.000 Seiten schaffen, freut die Umwelt ebenfalls. Da dank der höheren Kapazität des Ersatztoners beim gleichen Druckvolumen Toner seltener gewechselt werden muss, fällt der Materialverbrauch geringer aus.
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