xSuite steigert Umsatz 2022 auf über 43 Millionen Euro

Matthias Lemenkühler, CEO von xSuite Group, will xSuite zur Cloud Company transformieren (Bild: Fotostudio Cornelia Hansen)

Matthias Lemenkühler, CEO von xSuite Group, will xSuite zur Cloud Company transformieren (Bild: Fotostudio Cornelia Hansen)

Matthias Lemenkühler, CEO von xSuite Group, will xSuite zur Cloud Company transformieren (Bild: Fotostudio Cornelia Hansen)

Der Softwarehersteller xSuite Group konnte seinen Umsatz von 40 Millionen Euro 2021 auf über 43 Millionen Euro im Wirtschaftsjahr 2022 steigern. Besonderen Anteil daran hatten Erlöse aus dem SaaS-Geschäft, das um 250 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegte. Damit ist der Hersteller für Lösungen im Bereich Enterprise Content Management (ECM) seinem selbst erklärten Ziel zur Cloud-Company näher gerückt. Ähnliche Ambitionen hat auch die Konkurrenz: Vor kurzem vermeldete beispielsweise M-Files Wachstumsraten von 33 Prozent beim Subskriptions- und 40 Prozent beim Neukundenumsatz. d.velop hat inklusive aller Tochtergesellschaften im Jahr 2022 einen Umsatz von 101,1 Millionen Euro nach 86,1 Millionen Euro 2021 erzielt. Der Umsatz mit cloudbasierten Produkten im Segment Software-as-a-Service (SaaS) wuchs um 120 Prozent.

62 Prozent mehr Neukunden

Bei der Neukundengewinnung konnte xSuite 2022 ebenfalls zulegen und verzeichnete im deutschsprachigen Raum im Vergleich zum Vorjahr eine um 62 Prozent gesteigerte Zuwachsrate. Das Wachstum über Partner lag im Vorjahresvergleich um 33 Prozent höher, international um 66 Prozent. Insgesamt legte das Neukundengeschäft bei xSuite in 2022 um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. 80 Prozent der Kunden entschieden sich für das Subskriptionsmodell statt für den klassischen Lizenzkauf.

»Unser Hauptaugenmerk lag im vergangenen Jahr darauf, Cloud-first als Betriebsmodell der Zukunft noch weiter in den Vordergrund zu rücken«, erklärt Matthias Lemenkühler, CEO der xSuite Group. »Dass uns dies gelungen ist, zeigen die überdurchschnittlichen Wachstumsraten im SaaS-Geschäft. Mit diesem Schwung gehen wir nun ins neue Jahr und werden weitere Geschäftsprozesse in die Cloud verlagern, zum Beispiel in die SAP Business Technology Platform.« Dabei will xSuite seine bisherigen On-Premises-Kunden nicht aus den Augen verlieren: Aufgrund durchgehender SAP-Zertifizierungen der Lösungen lässt der Hersteller seinen Kunden die Wahl, welches Bereitstellungsmodell sie bevorzugen wollen, und bietet Software für die unterschiedlichen Deployment-Modelle der SAP – auch für Kunden, die noch mit dem Betriebsmodell On-Premises arbeiten.

Mietmodell für Cloud- und On-Premises-Lösungen

xSuite will die Cloud-Entwicklung 2023 forcieren, indem es künftig alle Lösungen im Subskriptionsmodell beziehungsweise Abonnement anbietet. So gibt es für die digitalen Rechnungs- und Beschaffungslösungen von xSuite Basispakete mit den wichtigsten Grundfunktionen sowie Premiumpakete mit weiteren Features.

Das Geschäftsjahr 2023 startet der Hersteller mit einem neuen Softwarerelease und einem Produktportfolio aus Basis- und Premiumpaketen. Die Workflows der neuen Version 5.2.9 der xSuite Business Solutions sind jetzt komplett in SAP Fiori ausführbar, gleichzeitig wurde das Release für SAP S/4HANA 2022 zertifiziert.

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About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.