Das Fibre-Channel virtual interface ist ein Standardisierunsvorschlag für die Virtualisierung von Speichernetzen, der seit 1998 dem Standardisierungsgremium NCITS des ANSI vorliegt ([sg@ftp://ftp.t11.org/t11/pub/fc/vi/fcviar3.pdf@hier als PDF]). Die zunehmende Virtualisierung und Verteilung von Storage-Aufgaben auf viele [@Cluster] in verteilten Netzen bringt einen verstärkten Management-Overhead mit sich, der die Vorgaben des FibreChannel-Standards konterkarieren könnte. Um trotzdem mit möglichst wenig [@Latenz]zeiten Daten zu übertragen, schlägt die Arbeitsgruppe für FC-VI eine Architektur vor, die Rechner und Netzwerk-Hardware in verteilten und virtualisierten Systemen quasi mit einer Art Highspeed-Betriebssystem verbindet.