Gesichtserkennung (englisch: facial recognition) bezeichnet die Analyse hervorstechender Merkmale eines Gesichtes, um dieses dann zuordnen bzw. identifizieren zu können. Hierfür kommt biometrische Software zum Einsatz. Dabei kann es Software zur Erkennung und Suche von Gesichtern in der Menge geben, um zum Beispiel gesuchte Personen in Menschenmassen zu orten. Es gibt aber auch Software zur Wiedererkennung bzw. Authentifizierung von Personen, zum Beispiel bei Verschlusssystemen oder Personenkontrollen.
Die meisten Anwendungen erfassen 80 unkte im menschlichen Gesicht und bannen sie als digitales Image auf Datenträger. Dieser so genannte Gesichtsabdruck (face print) wird dann als Vergleichsreferenz genutzt. Allerdings kommen diese Gesichtserkennungen auch schon in kontaktlosen Spielekonsolen oder auch auf manchen sozialen Netzwerken zum Einsatz. Die nächste Weiterentwicklung fokussiert die Smartphones. Dies resultiert nicht zuletzt aus der abnehmenden Zahl an Fehlermeldungen, die bei solchen Anwendungen früher durchaus üblich waren. Ende 2011 lag die Fehlerquote bei nur noch 0,003 Prozent.