MAID ist eine Technologie, die einzelne Festplatten innerhalb eines Systems in eine Art Ruhezustand versetzt, wenn nicht auf sie zugegriffen wird. Dies wurde konzipiert für Anwendungen, deren Informationen zwar nicht oft abgerufen werden, aber trotzdem schnell verfügbar sein müssen. Nachteil ist, dass die Zugriffszeit länger ist als bei herkömmlichen Speichersystemen, ebenso ist der Datendurchsatz geringer. Dafür verbrauchen die Geräte weniger Strom und benötigen weniger Kühlung. Damit lassen sich beispielsweise Autoloader oder Bandbibliotheken ablösen, die noch größere Latenzen aufweisen. MAID konnte sich vor allem durch den steigenden Einsatz von SATA-Festplatten etablieren.
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Doc Storage: MAID – negativ für die Plattenlebensdauer?