Total Cost of Ownership (TCO)

Von |12. Dezember 2022|

Die Total Cost of Ownership (TCO) beziffert, welche wirklichen Kosten für ein erworbenes Produkt anfallen. Gerade in der IT ist ein solches Abrechnungsverfahren wichtig, da es meist nicht nur um die Anschaffung von Hard- oder Software geht, sondern auch um Folgekosten. Dazu gehören Stromkosten, Wartungsaufwand, Lizenzvereinbarungen oder Ausfallkosten. Damit sollen versteckte »Geldfallen« schon im Vorfeld identifiziert und in den Investitionsplan einbezogen werden. Bei der TCO-Berechnung unterscheidet man deswegen zwischen direkten und indirekten Kosten. Selbst Kleinigkeiten wie Schrauben, Sicherungen o.ä. wird mitberechnet.

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TR RESISCAN

Von |12. Dezember 2022|

Die TR RESISCAN ist eine technische Richtlinie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die das Kürzel BSI TR-03138 RESISCAN trägt. Sie soll in Justiz, Verwaltung, Wirtschaft und Gesundheitswesen als Handlungsleitfaden und Entscheidungshilfe dienen, wenn es darum geht, Papierdokumente nicht nur einzuscannen, sondern nach Erstellung des Scanproduktes auch zu vernichten. Da das digitale Abbild und nicht das Original aufbewahrt wird, handelt es sich um ersetzendes Scannen. Die TR RESISCAN bezieht sich insbesondere auf Anwendungen, in denen gesetzliche oder anders begründete Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten bestehen, die eine besondere Handhabung digitalisierter Dokumente nach sich ziehen, wenn das Original vernichtet werden soll. […]

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Translated Loop

Von |12. Dezember 2022|

Eine [@Emulated Loop], die eine Verbindung von einem [@Private Loop] des Fibre-Channel-Netzes mit einer Fibre-Channel[@Fabric] ermöglicht, heißt in den Umsetzungsvariante der Firmen Inrange und Cisco Translated Loop. In Cisco Storage-Router-Software für Fibre-Channel-Netze gibt es die »Translated Loops« als Konfiguration für einen Port: Der sogenannte TL_Port kann hier mit bis zu 126 Geräten unabhängig vom angeschlossenen Netztyp (Protokoll und Topologie) kommunizieren.

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Trap

Von |12. Dezember 2022|

Eine Trap ist übersetzt eine Falle – im Speichernetz, dessen Bestandteile per [@SNMP] gesteuert sind, werden in dieser »Falle« (dem Mechanismus mit diesem Namen) Daten »gefangen«, die über Zustandsänderungen der verwalteten Ressource Auskunft geben. Diese werden durch den Trap-Mechanismus an ein [@Network Management System] gemeldet.

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Trap Recipient

Von |12. Dezember 2022|

Geräte oder Software, die [@Trap]s, also [@SNMP]-Notifikationen über Zustandsänderungen im Netz erhalten, sind Trap Recipients. Im SNMP-Agenten wird die IP-Adresse des Trap Recipients eingetragen, damit die entsprechenden Systemmeldungen auch an der richtigen Stelle im Netz ankommen.

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Travan

Von |12. Dezember 2022|

Travan ist ein von 3M entwickeltes lineares Aufzeichnungsverfahren. Zum Teil sind entsprechende Streamer kompatibel zu QIC-Kassetten. Die Kapazitäten reichen von 400 MByte (TR1) bis 40 GByte (Travan 40), daneben gibt es eine Familie mit der Bezeichnung Network Series (NS), die bis 20 GByte reicht.

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Trunking

Von |12. Dezember 2022|

Das Trunking ist die Bündelung von Signalen. Es kann sich um die Zusammenführung mehrerer physikalischer Leitungen oder mehrerer Frequenzbänder zu einer einzigen logischen Leitung handeln.
Bei Ethernet-Netzen werden Daten per LAPC (Link Aggregation Protocol) zur Lastverteilung über mehrere Verbindungen geschickt, um anschließend wieder im Trunking gebündelt zu werden. Bei Cisco heißt dieselbe Funktion Etherchannel, bei Linux Bonding. Den Begriff Trunking hat Sun Microsoystems eingeführt.
Auch die Bündelung eines Signales an der Parabolantenne wird Trunking genannt – je mehr Funkübertragungstechniken um sich greifen, desto schneller wird es hier zu Begriffsverwechslungen kommen.
Schließlich und endlich gibt es die Bezeichnung auch für das Zusammenführen mehrerer Fibre-Channel-Ports. […]

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TWAIN

Von |12. Dezember 2022|

TWAIN ist ein Standard zur Regelung des Datenaustauschs zwischen Scannern oder anderen Bildeingabegeräten und bilddatenbezogenen Programmen für Microsoft Windows, Apple Macintosh und Linux. Sein Zweck ist, die vom Scanner erzeugten Scandaten (Bilder) einlesen und weiterbearbeiten zu können. Die TWAIN-Working-Group hat die aktuellste Standardversion TWAIN 2.3 am 21. November 2013 veröffentlicht.

TWAIN besteht aus drei Elementen: Der Datenquelle (data source), die der Scanner-Treiber bildet, dem Anwendungsprogramm (application program), das die Bilddaten verarbeitet und dem Quellenmanager (source manager), der in der Regel Bestandteil des Betriebssystems ist. Es können durchaus mehrere Datenquellen und Anwendungsprogramme auf einem Rechner vorhanden sein, die dann […]

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Twin-Tailed SCSI-Cabling

Von |12. Dezember 2022|

Doppelt hält besser – nicht nur bei Speichersystemen, sondern auch bei Servern. SCSI-Speichersysteme werden deshalb oft mit der Verkabelungsmethode Twin-Tailed SCSI-Cabling über nur einen SCSI-Bus gleich mit zwei Servern verbunden. Diese »Zwillings-Verkabelung« dient vornehmlich der Ausfallsicherheit in redundanten Netzen.

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ULP

Von |12. Dezember 2022|

Die Abkürzung ULP steht für »Upper Level Protocol«.Während dies beim OSI-Referenzmodell für Netzwerke nur die jeweils nächsthöhere Schicht des Modells meint, ist es beim [@FC-Schichtenmodell] das Anwendungsoprotokoll in der oberen Schicht 4. Diese Schicht im Fibre-Channel-Netz bestimmt im Grunde, was in einem Speichernetz vorgeht. Typische Upper-Level-Protokolle sind hier SCSI oder IP-Pakete.

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