Virtual Storage Access Method (VSAM)

Von |12. Dezember 2022|

Die VSAM (Virtual Storage Access Method) ist eine Zugriffsmethode auf Dateien, die IBM für seine Großrechnersysteme 370 und 390 (jetzt zSeries) unter dem Betriebssystem z/OS entwickelte. Die Inhalte der Dateien werden dabei wie Zellen in einem virtuellen Hauptspeicher über eine RBA (Relative Byte-Adresse) adressiert. Das erlaubte es schon zu Mainframe-Zeiten, auf physikalische Eigenschaften der Speichermedien zu verzichten – die Speichervirtualisierung wurde also schon in den 70er-Jahren geboren.

Die VSAM-Dateien sind als Cluster (Datenhaufen) in verschiedenen Formen und Funktionen gespeichert.
Ein Computer-Enthusiast der ersten Stunde, Jay Mosely, beschreibt das VSAM-System sehr lehrreich, detailliert und unterhaltsam auf seinen Seiten zum Mainframe-Emulator […]

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Virtual Tape Library (VTL)

Von |12. Dezember 2022|

Eine Virtual-Tape-Library (VTL) ist ein festplattenbasierendes Speichersystem, das einzelne Tape-Drives oder Bandbibliotheken simuliert. Die VTLs stellen sich den Anwendungen als echte Bänder dar und erlauben so eine schnelle Sicherung mit den Randparametern der Bandtechnologie. Die Anzahl der Slots oder Laufwerke legt der Administrator fest und wird nur von den physischen Limitierungen des Systems begrenzt. Virtuelle Bänder können von der VTL direkt auf reale Bänder geschrieben werden, ohne dass die Backup-Software oder ein Server an diesem Vorgang beteiligt ist. Eine VTL eignet sich zum Beispiel als eine Art Zwischenspeicher vor Band-Archiven. VTLs lassen sich optimal zur Umsetzung von Backup-to-Disk-to-Tape-Konzepten einsetzen.

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Virtualisierung

Von |12. Dezember 2022|

Virtualisierung trennt die logische Sicht auf die Daten und Datenträger von der physikalischen Einheit. Sie erlaubt dem Anwender einen logischen Blick auf seine Speicherressourcen im SAN unabhängig von deren physischen Standort. Eine logische Schnittstelle ermöglicht dem Administrator eine zentrale Verwaltung der Speichersysteme. Zudem kommuniziert diese mit den physikalischen Storage-Devices, wobei die logischen oder virtuellen Geräte auf entsprechende physikalische Systeme verweisen. Der Vorteil ist eine wesentlich verbesserte Speicherausnutzung, besseres Management der vorhandenen Kapazitäten, problemloses Austauschen physikalischer Einheiten (Disks oder Arrays) sowie die Unabhängigkeit von physischen Geräten.

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VMware Horizon Application Manager

Von |12. Dezember 2022|

VMware Horizon Application Manager, auch bekannt unter dem Begriff Horizon App Manager, ist ein Service für Unternehmen, um den Zugriff zu Software Applikationen zu managen.

Mit dem VMware Horizon Application Manager können Mitarbeiter mit jedem beliebigen internet-fähigen Device auf diverse Applikationsarten durch ein sicheres Web-Portal zugreifen, zugleich werden aber auch die nötige Sicherheit und Kontrolle garantiert. Das heisst letztlich, dass Anwender einfach und übergangslos auf Arbeitsressourcen in der Public oder Privat Cloud zugreifen können.

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VoIP

Von |12. Dezember 2022|

VoIP steht für Voice over Internet Protocol, also für Internet-Telefonie. Hierbei nutzt man zum Telefonieren, sprich zum Übertragen der Stimme vorhandene Computernetzwerke, die das IP-Protokoll verwenden. Das hat zum Vorteil, dass sich existierende Leitungen verwenden lassen. Um mit einem anderen Teilnehmer zu kommunizieren, müssen beide entweder über IP-taugliche Telefone oder entsprechend ausgerüstete Computer verfügen. Bekanntestes Beispiel ist die Anwendung Skype, mit deren Hilfe sich über die bestehende Internetleitung telefonieren lässt.

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VSAN, virtual storage area network (Virtuelles Speichernetzwerk)

Von |12. Dezember 2022|

In einem größeren [@SAN] lassen sich über Schaltungen in Switch-Ports virtuelle Gruppen bilden, die als »virtuelle Storage Area Networks« ansprechbar sind. Jedes dieser VSANs hat seine eigenen SAN-Services wie [@WWN] und [@Zoning]. Alle virtuellen Speichernetze arbeiten zwar wie getrennte Netze, können aber über eine Routing-Funktion auf gemeinsame Ressourcen zugreifen. Die VSAN-Technik wurde von Cisco entwickelt und erst später als ANSI-Standard definiert.

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VVol

Von |12. Dezember 2022|

VMware vSphere Virtual Volumes, gemeinhin bekannt als VVol, ist eine Weiterentwicklung des Software-defined Storage (SDS), der eingesetzt wird, um das Deployment und die Verwaltung von virtuellen Maschinen zu vereinfachen. VVol virtualisiert die Speichersysteme durch Schaffung logischer Kapazitäts-Pools – die VVol-Datenspeicher.

Dadurch ergeben sich etliche Vorteile wie vereinfachte Abläufe durch richtliniengesteuerte Automatisierung, vereinfachte Bereitstellung von Speicher-Servicelevels für einzelne Anwendungen, sowie eine verbesserte Ressourcennutzung durch flexiblen Verbrauch von Speicherressourcen. Wesentlichester Vorteil dürfte sein, dass VVol die Einrichtung von virtuellen Laufwerken über die vSphere-Bedienoberfläche ermöglicht, ohne dass ein Storage-Administrator in Anspruch genommen werden muss. Allerdings wird diese praktische Administrationshilfe jedoch nur von wenigen Speichergeräten […]

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VXA

Von |12. Dezember 2022|

Das Bandaufzeichnungsformat VXA wurde von der Firma Ecrix entwickelt, die mittlerweile von Exabyte übernommen wurde. Die Nettokapazität beträgt 33 GByte, komprimiert sind es bis zu 66 GByte. Die Medien verfügen über AME-Bänder (Advanced Metal Evaported), die eine längere Lebensdauer gewährleisten sollen. Die Datentransferrate liegt maximal bei sechs MByte pro Sekunde.

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Wallet

Von |12. Dezember 2022|

Google Wallet ist eine Android-App, die das Telefone zum Bezahlmittel machen soll. Dabei speichert die App virtuelle Versionen der existierenden Kredit- bzw. Zahlkarten des Nutzers. Per Knopfdruck soll der Anwender von jedem Ort der Welt in der Lage sein, online einzukaufen und zu bezahlen. Derzeit (Stand September 2011) sehen Institutionen wie die Sparkasse diese Bezahlmethode als zu unsicher an. Die App bediene die Anforderungen an den Datenschutz nicht. Solange dies der Fall ist, werden Banken weder mit Googles App noch mit anderen Mobilfunkdiensten zusammenarbeiten. Das Handy als Brieftasche ist also noch nicht auf dem Siegeszug.

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WAN

Von |12. Dezember 2022|

Die Abkürzung WAN steht für »Wide Area Network« und kann aus mehreren LANs (Local Area Networks) bestehen, die miteinander verbunden sind. Das »Weitverkehrsnetz« (in deutscher Ingenieurssprache) kann im Grunde die ganze Welt umspannen.
Inzwischen wird häufig die Internet-Technik verwendet, um solche Netze aufzubauen – mit der VPN-Technik (Virtual Private Networks) werden Unternehmens-Informationen dabei so getunnelt, dass sie sich wie in einem eigenen Netz bewegen und für andere Internet-Nutzer kaum zu erkennen sind.Während früher Unternehmen häufig teure Standleitungen der Telekommunikationsunternehmen und Techniken wie ATM für solche WANs verwendeten, haben das Geschäft heute vor allem die großen Internet-Carrier in der Hand.
Damit sich […]

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