VMware vSphere Virtual Volumes, gemeinhin bekannt als VVol, ist eine Weiterentwicklung des Software-defined Storage (SDS), der eingesetzt wird, um das Deployment und die Verwaltung von virtuellen Maschinen zu vereinfachen. VVol virtualisiert die Speichersysteme durch Schaffung logischer Kapazitäts-Pools – die VVol-Datenspeicher.

Dadurch ergeben sich etliche Vorteile wie vereinfachte Abläufe durch richtliniengesteuerte Automatisierung, vereinfachte Bereitstellung von Speicher-Servicelevels für einzelne Anwendungen, sowie eine verbesserte Ressourcennutzung durch flexiblen Verbrauch von Speicherressourcen. Wesentlichester Vorteil dürfte sein, dass VVol die Einrichtung von virtuellen Laufwerken über die vSphere-Bedienoberfläche ermöglicht, ohne dass ein Storage-Administrator in Anspruch genommen werden muss. Allerdings wird diese praktische Administrationshilfe jedoch nur von wenigen Speichergeräten unterstützt.

First published: 29. Oktober 2016
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