Write-back Cache
Der Write-back Cache ist eine Performance-Technik, bei der die Daten zum Zurückschreiben in einem Puffer zwischengespeichert werden.
Write-trough Cache
Der Write-trough Cache ist eine Puffertechnik, bei der erst nach korrektem Zurücksichern der Daten der abgeschlossene Speichervorgang signalisiert wird.
WWN, world wide name
Mit dem in einem 64-Bit-Code gespeicherten World Wide Name werden Komponenten im Fibre-Channel-Netz, etwa SCSI-Laufwerke, weltweit eindeutig identifiziert. Mehrere Zulassungsautoritäten vergeben die Nummern, weshalb eine Kennzeichnung in einem speziellen Datenfeld einen 4-Bit-Code für diese Vergabestelle enthält – somit sind die WWNs weltweit eindeutig identifizierbar.
XCOPY
XCOPY ist ein Gattungsbegriff, ein Windows-Kommandozeilenbefehl und ein SCSI-Befehl zum Kopieren von Daten.
Die Bedeutung im SCSI-Umfeld: Das Kopieren von Speicherblöcken mit entsprechenden Parametern zur Steuerung, was und was nicht kopiert werden soll. Mit den passenden Einstellungen als »3d Party Command« kopiert der Befehl direkt zwischen Speichergeräten – ohne einen Rechner dazwischen ([@Server-free Backup]).
Generell werden unter dem Begriff XCOPY Betriebssystem-Funktionen bezeichnet, die es erlauben, Systemdateien oder gesperrte Dateien mitzukopieren sowie rekursive Verzeichnisse zu erzeugen.
In Windows NT und XP ist XCOPY ein wesentlich erweiterter COPY-Befehl mit zahlreichen Parametern, die etwa das Verändern von Dateiattributen während des Kopierens erlauben, oder die das […]
XRechnung
Der Standard XRechnung entspricht der Norm EN16931, die laut der seit Januar 2025 geltenden E-Rechnungspflicht im Unternehmensbereich in Deutschland erfüllt werden musss. XRechnungen besitzen das XML-Format, das für das menschliche Auge nicht lesbar ist. Jedoch erlaubt das XML-basierte semantische Datenmodell das automatische Auslesen von Rechnungsdaten und die medienbruchfreie elektronische Weiterverarbeitung von Rechnungen. Die E-Rechnungsverordnung beziehungsweise das E-Rechnungsgesetz der Bundesregierung schreibt den Standard XRechnung für die elektronische Rechnungsstellung an öffentliche Auftraggeber schon länger vor.
YottaByte, YotaByte, YByte
Byte ist das so genannte Datenwort, das aus einer Gruppe von acht Bits besteht. 8 Bit bilden 1 Byte, 1.024 Byte ein Kilobyte (KB, KByte), 1.024 KB ein Megabyte (MB, MByte), 1.024 MB ein Gigabyte (GB, GByte) und 1.024 GB ein Terabyte (TB, TByte). Die nachfolgenden Einheiten heißen: Petabyte (PT, PByte), Exabyte (EB, EByte), Zettabyte (ZB, ZByte) und Yottabyte bzw. YotaByte (YB, YByte). Es gibt beide Schreibweisen, auch auf Wikipedia. Allerdings ergibt die Version YottaByte bei der Google-Suche rund zehnmal mehr Treffer.
Festplattenhersteller geben übrigens zur Berechnung der Kapazitäten eine Größe an, die auf folgendem (falschem!) Umrechnungswert basiert: 1.000 Byte […]
Zero Space Reclaim
Zero-Space-Reclaim ist eine Zusatzfunktion für Thin Provisioning. Dabei wird wieder frei werdender Speicher automatisch dem Speicherpool wieder zur Verfügung gestellt. In den ersten Versionen des Thin Provisioning musste der Administrator das manuell erledigen. Wurden Daten in einer Volume gelöscht, so stand dieser Speicherplatz nicht automatisch wieder zur Verfügung. Zero-Space-Reclaim sucht nach leeren Blöcken (Null-Blöcken), fasst sie zusammen und stellt sie bereit.
ZettaByte, ZetaByte, ZByte
Byte ist das so genannte Datenwort, das aus einer Gruppe von acht Bits besteht. 8 Bit bilden 1 Byte, 1.024 Byte ein Kilobyte (KB, KByte), 1.024 KB ein Megabyte (MB, MByte), 1.024 MB ein Gigabyte (GB, GByte) und 1.024 GB ein Terabyte (TB, TByte). Die nachfolgenden Einheiten heißen: Petabyte (PT, PByte), Exabyte (EB, EByte), ZettaByte bzw. Zetabyte (ZB, ZByte) und Yottabyte (YB, YByte). Es gibt beide Schreibweisen, auch auf Wikipedia. Allerdings ergibt die
Version ZettaByte bei der Google-Suche rund zehnmal mehr Treffer.
Festplattenhersteller geben übrigens zur Berechnung der Kapazitäten eine Größe an, die auf folgendem (falschem!) Umrechnungswert basiert: 1.000 Byte […]
ZFS
ZFS steht für Zettabyte File System und ist ein Dateisystem, das von Sun Microsystems (in Oracle übergegangen) entwickelt wurde. Es arbeitet mit einer Copy-on-Write-Methode, welche eine schnellere Verarbeitung selbst großer Datenbestände ermöglicht. Darüber hinaus umfasst es eine einfache Verwaltung komplexer Konfigurationen, RAID-Funktionalität, Volume-Management und einen Prüfsummen-Algorithmus für das Aufspüren von Übertragungsfehlern. Auch Funktionen wie Snapshots, Replikation oder Deduplizierung sind mit diesem Dateisystem möglich.
Zoning
Beim Zoning werden Speichernetze in virtuelle Subnetzweke (Zonen) geteilt. Diese können sich auch überlappen. Anders als bei den Zonen in Local Area Networks sind die Zonen völlig eigenständig und können jeweils von FC-Switches adressiert werden. Dies ist dazu gedacht, bestimmte Bereiche vor dem Zugriff anderer zu schützen und so Datenverlusten vorzubeugen. Gruppen von Zonen können auch als Virtual Storage Area Networks ([@VSAN]) agieren.