BYOD (Bring Your Own Device)
Das Kürzel BYOD steht für Bring Your Own Device und beschreibt einen Trend, der sich durch die hohe Funktionalität mobiler Geräte immer weiter durchsetzt: Immer mehr Angestellte nutzen eigene, privat erworbene Geräte für ihre Arbeit. Blackberries, Smartphones, Tablet-PCs und andere Devices kommen dabei zum Einsatz. Insbesondere nach dem Siegeszug der Apps nutzen viele Endanwender ihre Gadgets auch für geschäftliche Belange. Auf den ersten Blick hat das durchaus Vorteile für den Arbeitgeber. Seine Mitarbeiter sind motiviert, können von jedem Standort aus arbeiten und sorgen selbst für Updates und Wartung.
Allerdings entstehen dadurch auch Risiken. Viren können unvorsichtigerweise eingeschleppt werden, falls […]
Byte
Byte ist das so genannte Datenwort, das aus einer Gruppe von acht Bits besteht. 8 Bit bilden 1 Byte, 1.024 Byte ein Kilobyte, 1.024 KByte ein MByte (MB, MByte), 1.024 MB ein Gigabyte (GB, GByte) und 1.024 GB ein Terabyte (TB, TByte). Die nachfolgenden Einheiten heißen: Petabyte (PT, PByte), Exabyte (EB, EByte), Zetabyte (ZB, ZByte) und Yotabyte (YB, YByte). Festplattenhersteller geben übrigens zur Berechnung der Kapazitäten eine Größe an, die auf folgendem (falschem!) Umrechnungswert basiert: 1.000 Byte = ein KByte, 1.000 KByte = ein MByte usw. Wird auch häufig so von den Medien der Einfachheit halber verwendet, u.a. auch auf […]
Cache-Server
Ein Cache-Server nutzt die Tatsache, dass große Benutzergruppen ähnliche Informationen abfragen, sei es aus dem Internet oder aus einem Storage-Umfeld. Die Zwischenspeicherung auf Cache-Servern spart dem Benutzer Zeit und dem Netzbetreiber kostbare Bandbreite: Wurde eine Information schon einmal übertragen, muss sie nicht noch einmal aus dem Netz abgerufen werden und kommt direkt aus dem Cache. Ein Cache-Server für Internet-Caching heißt [@Proxy-Server] (in Proxys sind jedoch häufig noch Zusatzfunktionen enthalten). Viele Systeme arbeiten, ohne dass der User es weiß, mit der freien Cache-Software Squid.
Cache-Server finden auch im Enterprise Content Management Anwendung, so hat sich etwa der
Cache, Caching
Als Cache wird ein interner Zwischenspeicher bezeichnet, der sich direkt auf dem Prozessor, der Controller-Karte und im Arbeitsspeicher befinden kann. Der Cache sorgt dafür, dass Daten schneller zur Verfügung gestellt werden.
CAGR
Das Kürzel CAGR steht für den abgekürzten englischen Begriff Compound Annual Growth Rate und stellt die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate dar, beispielsweise von Investitionen, Marktanteilen oder Umsätzen eines Unternehmens. Dafür gibt es eine klare Berechnungsformel, bei dem der aktuelle Wert der zu errechnenden Einheit durch den Ausgangswert dividiert wird. Aus diesem Resultat wird die n-te Wurzel gezogen, wobei sich n auf die Anzahl der Jahre bezieht, die berechnet werden sollen. CAGR ist somit der durchschnittliche Prosentsatz dar, um den beispielsweise das Investitionskapital innerhalb eines Jahres angestiegen ist.
CAPEX
Als CAPEX (Capital Expenditure) wird der Kapitaleinsatz von Unternehmen für Anlageinvestitionen wie zum Beispiel Gebäude und Betriebsmitteln.
Es gibt zwei Arten von CAPEX: einmal der Einsatz von Mitteln, um das existierende Geschäft zu erhalten und andererseits die Mittel, die in zukünftiges Unternehmenswachstum investiert werden. Ganz generell ist CAPEX, unabhängig von seinem Einsatz, dazu gedacht, zukünftigen Cash Flow und dauerhaften ROI zu unterstützen.
Das Gegenstück von CAPEX ist OPEX (Operational Expenditures). Diese beziehen sich auf die operativen Aufwendungen des Tagesgeschäftes. Zusammen ergeben beide den TOTEX (Total Expenditures).
CAS, content addressed storage
Dies Speicherform CAS ist vor allem dann interessant, wenn hohe Datenmengen unveränderbarer Informationen, etwa Geschäftsdokumente, gespeichert werden müssen. Anders als bei Datei-basierten Speicherugen wird bei CAS der Inhalt und eine Information über seine Einzigartigkeit verwaltet – im Juristendeutsch ist dies eine revisionssichere Archivierung. Damit können Inhalte auch im [@Petabyte]-Bereich schnell wiedergefunden werden.
CEE – Converged Enhanced Ethernet
»Converged Enhanced Ethernet« (CEE) soll künftig alle Systeme in einem Rechenzentrum wie Server, Storage-Systeme und Switches über ein Protokoll miteinander verbinden. Dabei wird es sich um einen Ethernet-Standard handeln, der Fibre-Channel-Frames verlustfrei transportieren kann. Federführend in der Entwicklung ist Broadcom, IBM und Intel. IBM nennt den Ansatz auch FCoCEE (»Fiber-Channel over Converged-Enhanced-Ethernet«).
Eine Überlaststeuerung (Congestion-Management) sorgt unter anderem für eine zuverlässige Übertragung der Datenpakete und trägt dafür Sorge, dass keine Unicast-Pakete verlorengehen. Tritt ein Datenstau auf, verlangsamt die Funktion »Per Priority Pause« die Übertragung von Paketen mit niedrigerer Priorität.
Die Standardisierung wird für Herbst 2010 erwartet. Allerdings müssen mehrere Normierungsgremien die Spezifikation […]
Ceph
Ceph ist ein Cluster-File-System für Linux, mit dem sich
Standard-Server-Hardware zu Storage-Clustern verbinden lassen. Diese
halten die Daten redundant bereit und lassen sich leicht erweitern. Vor
allem mit OpenStack oder bei der Linux-Virtualisierung wird Ceph oft
eingesetzt.
Die neuartige Architektur von Ceph unterstützt Object-Storage ebenso wie Block- und File-Daten – auf Ceph basierende Storage-Lösungen erscheinen also echtes Unified-Storage. Erste größere Unternehmen setzen darauf – der Siegeszug scheint Fahrt aufzunehmen.
First published: 05. Novmeber 2015
Last Update: not yet
Check-In/Check-Out
Unter Check-In versteht man das Einstellen der Dokumente inklusive Metadaten in das elektronische Archiv beziehungsweise das Dokumentenmanagement-System (DMS).
Beim Check-Out werden Dokumente aus dem Archiv und dem allgemeinen Zugriff entfernt.
First published: 05. Januar 2016
Last Update: not yet