Avision mit Duplex-Dokumentenscanner AD345G für KMUs

Bei einem maximalen Tagesvolumen von 10.000 Seiten können KMUs mit dem Avision-Scanner AD345 einiges digitalisieren (Bild: Avision)

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Bei einem maximalen Tagesvolumen von 10.000 Seiten können KMUs mit dem Avision-Scanner AD345 einiges digitalisieren (Bild: Avision)

Bei der digitalen Transformation ermöglichen Dokumentenscanner eine strukturierte Erfassung von papierbasierten Unterlagen, die Integration in Workflows und schließlich die Ablage digitalisierter Dokumente. Um die Digitalisierung größerer Mengen von Dokumenten und die digitale Buchhaltung auch kleinen und mittelständischen Unternehmen zu ermöglichen, präsentiert der Scanner-Hersteller Avision den A4-Duplex-Dokumentenscanner »AD345G« zu einem empfohlenen Brutto-Endkundenverkaufspreis von 529 Euro.  

Der Prozessor des Avision AD345G besitzt eine integrierte Bildkomprimierungstechnologie, der beispielsweise eine Geschwindigkeit von bis zu 60 Seiten (120 Fotos) pro Minute bei 200 dpi (45 Seiten bei 300 dpi) schafft und Scans in Farbe, Graustufen und Monochrome realisiert. Die maximale Scan-Auflösung beträgt 600 dpi und der automatische ADF-Dokumenteneinzug fasst 100 Blätter (80 g/m²). Als maximales Tagesvolumen empfiehlt Avision 10.000 Seiten. Zudem ermöglicht der neue Prozessor, dass ein gescanntes Bild beschnitten, begradigt und mit hoher Geschwindigkeit optimiert werden kann.

Der Avision AD345G scannt auch Ausweise und Kreditkarten

Neben herkömmlichen Dokumenten kann der Avision AD345G auch ID-Karten, Kreditkarten, Visitenkarten oder Dokumente mit einer schweren Grammatur und einer maximalen Scanstärke bis zu 1,25 mm scannen. Papierstapel unterschiedlichster Grammatur können gescannt, zugeschnitten, begradigt und entzerrt werden. Die Papiergröße lässt sich von 50×50 mm bis hin zu 242×356 mm variieren. Ebenso können besonders lange Dokumente von bis zu 6.000 mm mit Hilfe des »Überlangen-Papiermodus« gescannt werden.

Der AD345G wiegt 4,3 Kilogramm und misst maximal 316 x 618 x 239 mm (Bild: Avision)

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Der AD345G wiegt 4,3 Kilogramm und misst maximal 316 x 618 x 239 mm (Bild: Avision)

Mittels der Ultraschall-Doppelblatterkennung meldet der Einzugsscanner überlappendes Papier durch ein Warnzeichen. Das Design schützt das Scannen vor grober Bedienung und vermeidet mehrfaches Papiereinziehen bei unterschiedlichen Papierstärken. Bei schiefer Papierzufuhr wird der Scanvorgang zum Schutz des Papierdokuments automatisch gestoppt. Mit der Umkehrwalze und dessen gegenläufiger Rollertechnik für die Papiertrennfunktion wird das Risiko eines Mehrfacheinzugs oder eines Papierstaus verringert.

Bedienung und Softwareausstattung

Die Bedienung des Avision AD345G geschieht über ein LC-Display. Per Tastendruck scannt der AD345G das Dokument und versendet den Scan an verschiedene Ziele, darunter Email-Adressen, Cloud-Server, freigegebene Ordner (SMB), FTP-Server oder USB-Flash-Laufwerke. Häufig genutzte Scan-Einstellungen können auf den Tasten hinterlegt werden, sodass ganze Arbeitsprozesse mit wenigen Tasten erledigt werden.

Zur Softwareausstattung des Scanners gehören TWAIN- beziehungsweise ISIS-Treiber, eine Vollversion der »Avision AVScan-X Software«, dem »Button Manager V2« und der »Nuance PaperPort SE 14 Software«.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.