Deutsche Telekom liebt Mindbreeze-Enterprise-Search-Plattform

Enterprise-Search-Plattform »InSpire« (Bild: Mindbreeze)

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Enterprise-Search-Plattform »InSpire« (Bild: Mindbreeze)

Als Spezialist für Enterprise-Search und Big Data macht sich die österreichische Fabasoft-Tochter Mindbreeze schon seit längerem einen Namen. Bis auf wenige Ausnahmen reüssierte Mindbreeze vor allem bei kleineren und mittelständischen Unternehmen (KMU). Doch nun setzt die Deutsche Telekom auf die Enterprise-Search-Plattform »Mindbreeze InSpire«, und die Deutsche Telekom gehört immerhin weltweit zu den führenden Dienstleistungs-Unternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologie-Branche.

Die Deutsche Telekom hatte das Problem, dass es in deren Rechenzentren eine Vielzahl von Systemen mit eigenständigen Suchen gibt. Und deren Ergebnisse liefern logischerweise nur Informationen aus der eigenen Anwendung.

Unternehmensweite Suche mit »Mindbreeze InSprire«

Mit Inspire sucht die Deutsche Telekom nun gezielt über sämtliche Informationen im Unternehmen, unabhängig davon, ob diese in strukturierten oder in unstrukturierten Formaten und Quellen abgelegt sind. Suchanwendungen finden so für die jeweiligen Fachabteilungen rasch alle relevanten Informationen und verknüpfen sie intelligent.

»Wir haben uns in einer intensiven Evaluierungsphase durchgesetzt, das spricht für unser Produkt und unser Team«, freut sich verständlicherweise Daniel Fallmann, Gründer und Geschäftsführer von Mindbreeze. Über die Höhe des Auftrags wurde nichts mitgeteilt.

Mindbreeze im »Gartner Magic Quadrant for Enterprise Search«

Mindbreeze im »Gartner Magic Quadrant for Enterprise Search« noch vor Google (Grafik/Quelle: Gartner, August 2015)

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Mindbreeze im »Gartner Magic Quadrant for Enterprise Search« noch vor Google (Grafik/Quelle: Gartner, August 2015)

Mindbreeze konnte sich mir ihrer Lösung zuletzt auch im berühmten »Gartner Magic Quadrant for Enterprise Search 2015« positionieren – und worüber das Unternehmen besonders stolz ist: noch vor »Google Search«.

»Wir haben mittlerweile über 450 Connectoren zu Datenquellen wie beispielsweise Exchange, Sharepoint, Outlook, Notes, Filesysteme, SAP oder diversen Dokumentenmanagement- bzw. Enterprise-Content-Management-Systemen«, erläutert Gerald Martinetz, Key Account Manager bei Mindbreeze, im Hintergrundgespräch mit ECMguide.de. »Unternehmensweite Suche erhält damit eine neue Qualität. Beispielsweise Fachbereiche erhalten eine konsolidierte Sicht auf ein Thema, zum Beispiel auf Geschäftsfälle, Kunden oder Produkte. Und die Infos werden in einer kompakten und übersichtlichen Form dargestellt.«

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer