Lexmark bringt neue Drucker und MFPs für Arbeitsgruppen

Lexmark stellt neun neue Drucker und MFPs seiner 5er- und 6er-Serie vor (Bild: Lexmark)

Lexmark stellt neun neue Drucker und MFPs seiner 5er- und 6er-Serie vor (Bild: Lexmark)

Lexmark stellt neun neue Drucker und MFPs seiner 5er- und 6er-Serie vor (Bild: Lexmark)

Lexmark hat sein Angebot um neun A4-Farb- und Schwarz-Weiß-Drucker sowie Multifunktionsdrucker erweitert. Außerdem bringt das Unternehmen die beiden Farbdrucker XC2335 und C2335 sowie die zwei Schwarz-Weiß-Drucker XM3350 und M3350 auf den Markt. Die sind ebenfalls ab sofort erhältlich, werden aber nur über die autorisierten »Business Solutions Dealer« von Lexmark angeboten.

Die über alle Vertriebskanäle von Lexmark verfügbaren neuen A4-Farbdruck-Geräte (CX635adwe, CX532adwe, CS632dwe, CS531dw) und die Schwarz-Weiß-Systeme (MX632adwe, MX532adwe, MS632dwe, MS631dw und MS531dw) sind alle als Einzelgeräte oder als Teil einer unternehmensweiten Druckerflotte einsetzbar.

Robuste Arbeitspferde

Alle Neuvorstellungen verfügen über WLAN-Konnektivität und einen USB-Anschluss an der Vorderseite für den Anschluss von Tastaturen und Kartenlesern. Darüber hinaus ist die Bedienung über einen im Gerät integrierten tablet-ähnlichen Touchscreen möglich.

»Lexmark-Geräte der 5er- und 6er-Serie sind in der Regel die Arbeitspferde in den Druckerflotten unserer Unternehmenskunden«, sagt Michael Lang, Geschäftsführer von Lexmark in der DACH-Region. »Wir freuen uns darauf, sie unseren Kunden vorzustellen, zusammen mit der neuen Dimension an Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit.«

Umfangreiche Sicherheitsfunktionen

Viel Wert hat Lexmark auf Sicherheitsfunktionen gelegt. Dafür enthalten die neuen Geräte das Lexmark Trusted Platform Module (TPM). Das baut Lexmark seit 2022 in neuen Produkten standardmäßig ein. Für viele davor am Markt eingeführte Modelle ist es als Option erhältlich.

Alle neuen Lexmark-Druckgeräte - hier der Lexmark CX635adwe - kommen mit TPM-Hardwaresicherheit (Bild: Lexmark)

Alle neuen Lexmark-Druckgeräte – hier der Lexmark CX635adwe – kommen mit TPM-Hardwaresicherheit (Bild: Lexmark)

Die Sicherheitshardware TPM sorgt dafür, dass die Schlüssel für die Verschlüsselung der Festplatte auf einer separaten Hardware gespeichert werden. Außerdem kann die Verschlüsselung durch eine bessere Zufallszahlengenerierung gestärkt werden.

Nicht zuletzt lässt sich jeder damit ausgestattete Lexmark-Drucker mittels eines eindeutigen digitalen Systemfingerabdrucks sicher identifizieren. Das verbaute TPM erfüllt unter anderem die Sicherheitsstandards der US-Regierung, einschließlich Common Criteria und des Federal Information Processing Standard (FIPS).

Druckgeschwindigkeit, Optionen und Energieeffizienz

Die neuen Lexmark-Geräte der 5er- und 6er-Serie erreichen Druckgeschwindigkeiten zwischen 33 und 47 Seiten pro Minute. Sie sind für mittlere und große Arbeitsgruppen mit einem monatlichen Druckvolumen von bis zu 10.000 Seiten in Farbe oder 20.000 Seiten in Schwarz-Weiß gedacht. Sie bieten mehrere Ablageoptionen und für die für MFPs ist ein optionaler Komforthefter verfügbar.

Alle neuen Geräte sind für eine Lebensdauer von sieben Jahren und den Einsatz in anspruchsvollen Arbeitsumgebungen mit einer starken Belastung gebaut. Besonderheit ist dabei ein Stahlrahmen, der das Gehäuse verstärkt. Lizenzen für Barcodeleser und Kontaktkartenleser für einfach Authentifizierung sind auf Anfrage verfügbar.

Um die Verwaltung zu erleichtern, überwachen bei den neuen Geräten zusätzliche Sensoren laut Lexmark kontinuierlich Hunderte von Datenpunkten. Mit Hilfe der von ihnen gelieferten Informationen lassen sich Service und Wartung besser koordinieren. Allerdings ist dazu gegebenenfalls eine Verbindung zu Lexmark Cloud Services erforderlich oder sind einige dieser Funktionen Kunden vorbehalten, die Managed-Print-Services nutzen.

Das Umweltsiegel ENERGY STAR sowie die RoHS- und EPEAT Silver-Zertifizierungen kann Lexmark bereits vorweisen. Den Blauen Engel noch nicht. »Die neuen Modelle befinden sich derzeit alle noch im Zertifizierungsprozess nach RAL-UZ 219 beim RAL« erklärt Lexmark-Manager Lang auf Anfrage gegenüber ECMGUIDE. »Eine belastbare Aussage darüber, wann der Prozess abgeschlossen sein wird, lässt sich leider nicht treffen, aber wir rechnen mit den Urkunden in den nächsten Wochen.«

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About the Author: Peter Marwan