Werner Theißen leitet Konica Minolta Deutschland und Österreich
Ab 1. Dezember wird Werner Theißen Geschäftsführer für Deutschland und Österreich von Konica Minolta. Er übernimmt die Position von Joerg Hartmann, der fünf Jahre das Unternehmen durch herausfordernde Zeiten lenkte.
Joerg Hartmann übergibt an Werner Theißen
In der Geschäftsführung von Konica Minolta Deutschland und Österreich löst Werner Theißen den seit November 2019 an der Spitze des Unternehmens stehenden Joerg Hartmann ab. Hartmann verlässt den Hersteller auf eigenen Wunsch mit Ablauf seines Fünfjahresvertrages im November 2024.
Mit seiner Betriebszugehörigkeit von über 37 Jahren kann man Theißen als ein sogenanntes Urgestein von Konica Minolta betrachten. Inzwischen ist er seit vielen Jahren als Mitglied des Management Teams aktiv an der Transformation des Herstellers zu einem Technologie- und Managed-Service-Provider beteiligt. Theißen will das Wachstum und die strategische Ausrichtung als führendes Unternehmen in der Druck- und IT-Industrie weiter vorantreiben. Neben seiner zuletzt ausgeübten Funktion als Director Sales bringt er seine Expertise in der Vertriebs- und Digitalisierungsstrategie ein.
Pläne von Konica Minolta Geschäftsführer Theißen
Der neue Geschäftsführer will den großen Herausforderungen in der Branche mit Lösungen begegnen, die gezielt auf die veränderten Kundenbedürfnisse eingehen. Konkret kündigt er an, dass die »Future Business Models«, die Konica Minolta in Kürze auf den Markt bringen will, ein wichtiger Gamechanger werden. »Hierbei handelt es sich um exakt auf Kundenbedürfnisse abgestimmte Druck-Service-Angebote mit kurzen Laufzeiten. Zudem werden wir bei größeren Projekten zur Absicherung der finanziellen Spielräume unserer Kunden auf neue SaaS-Offerings ohne Finanzierungs- oder Investitionsanteil setzen«, erläutert Theißen.
Rückblick auf Hartmanns Amtszeit
Der bisherige Geschäftsführer Joerg Hartmann hat Konica Minolta Deutschland und Österreich durch herausfordernde Zeiten geführt. Die Covid-19-Pandemie, weltweite Lieferengpässe und einschneidende Veränderungen in der IT- und Druckindustrie prägten seinen Arbeitsalltag. Laut Angaben von Unternehmensseite positionierte er den Anbieter als Technologie- und Managed-Service-Provider und trieb den Kulturwandel hin zu einem modernen und flexiblen Arbeitsplatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voran. Unter seiner Führung wandelte sich die Wahrnehmung in Deutschland und Österreich – vom Hardware-Anbieter zum Partner für die digitale Transformation, der echten Mehrwert durch Daten liefert. Als Corporate Vice President der weltweiten Unternehmensgruppe sei er maßgeblich am Ausbau des IT-Geschäfts beteiligt gewesen.
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