Yuuvis RAD 6.0 von Optimal Systems unterstützt PostgreSQL

yuuvis RAD erleichtert die Verwaltung großer Informationsmengen (Bild: Optimal Systems)

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yuuvis RAD erleichtert die Verwaltung großer Informationsmengen (Bild: Optimal Systems)

Neben »Microsoft SQL Server« unterstützt die On-Premise-Entwicklungsplattform »yuuvis RAD« von Optimal Systems in Version 6.0 nun auch die Open-Source-Datenbank »PostgreSQL«. Da PostgreSQL im Rahmen der Open-Source-Lizenz kostenfrei installiert und genutzt werden darf, lassen sich die Betriebskosten deutlich reduzieren. Basierend auf fortschrittlichen Cloud-Technologien wie Microservices, Kubernetes und offenen Standards und einem No-Code-/Low-Code-Ansatz ermöglicht »yuuvis« eine schnelle Entwicklung informationszentrierter Anwendungen.

Der Anwendungsserver, auf dem alle primären Dienste für die Dokumentenverwaltung laufen, wurde aktualisiert, so dass Leistungssteigerungen, Verbesserungen der Sicherheit sowie neue Fehlertoleranz-Optionen möglich sind. Bei der Suchmaschine »Elasticsearch« sorgt das Upgrade für schnellere Suchabfragen, ein besseres Ranking und die Möglichkeit zur verschlüsselten Kommunikation.

Einfachere Bedienung auf Administrationsseite

Die Version 6.0 ermöglicht Administratoren und IT-Verantwortlichen eine vollständig webbasierte Verwaltung ihrer yuuvis RAD-Systeme. Hierfür wurde das bisherige Administrationswerkzeug »Enterprise-Manager« durch das webbasierte Tool »Management Studio« ersetzt. Dieses bietet eine Web-Oberfläche mit allen zur Administration benötigten Funktionen. Der Wechsel zwischen zwei Werkzeugen ist nicht mehr erforderlich. Da das Management Studio nur über die REST-Schnittstelle kommuniziert, lassen sich nun auch gehostete oder Cloud-Installationen mit mehr Komfort von der Ferne aus verwalten.

In das aktuelle Release ist Feedback von yuuvis RAD-Entwicklern aus der ganzen Welt eingeflossen. Viele wichtige Verbesserungen finden sich daher im Customizing-Framework, wie eine verbesserte Skripterstellung und Katalogmanipulation in den Formular-Skripten. Außerdem lässt sich jetzt der Client-Stil ändern, ohne dass ein benutzerdefinierter Client entwickelt werden muss.

Bedienung vereinfacht sich auch auf Anwenderseite

Auf der Anwenderseite wurde beispielsweise der Yuuvis-Agent für die Integration mit dem Windows-Desktop komplett überarbeitet: Für die Integration mit den Betriebssystemen und Office-Anwendungen ist nun kein Pairing mehr notwendig. Zudem lässt sich eine komplette Ergebnisliste als CSV-Datei exportieren und Objekte in Yuuvis RAD können zügig referenziert und mit dem Quickfinder schnell wiedergefunden werden. Sie stehen anschließend für Analysen zur Verfügung. Außerdem ist es möglich, Indexdaten verschiedener Objektversionen im Client besser zu vergleichen. Dadurch lassen sich Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen eines Dokuments schneller und einfacher erkennen.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.