Österreich: Iron Mountain krallt sich DMS-Spezialisten G4S biss

Scanning-Service von G4S biss (Bild: Iron Mountain biss)

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Scanning-Service von G4S biss (Bild: Iron Mountain biss)

Die Iron Mountain Austria Archivierung baut ihre Marktposition in Österreich aus, und übernimmt den DMS-Spezialisten G4S biss. Die neu vereinigte Gesellschaft bietet alle Dienstleistungen rund um das Dokument an, insbesondere das physische und digitale Dokumentenmanagement. Das Unternehmen ist eigener Einschätzung zufolge nun der größte Digitalisierungs- und Scananbieter Österreichs. Der Kaufvertrag wurde mit Wirkung zum 1. Juli 2015 geschlossen. Die Muttergesellschaft Iron Mountain deckt damit ab sofort das gesamte Produktportfolio im Bereich Informationsmanagement ab, und bietet seine Dienstleistung durch grenznahe Standorte auch für den süddeutschen Raum an.

»Auf Grund der Konsolidierung mit dem DMS-Marktführer, der über einen langjährigen, sehr loyalen Kundenstamm verfügt, ergibt sich für uns eine sehr starke Marktposition in Österreich. Iron Mountain Austria Archivierung verzeichnet in Österreich starkes Wachstum, so dass die nun erwarteten Synergieeffekte äußerst vielversprechend sind. Beide Unternehmen bieten einen erstklassigen Service und genießen bei ihren Kunden ein hervorragendes Ansehen«, sagt Robert Nedeljkovic, Geschäftsführer von Iron Mountain Austria Archivierung. »Die grenznahen Standorte in Salzburg und Wels sind eine optimale Voraussetzung für einen grenzüberschreitenden Support im Bereich Scanning-Dienstleistungen in Süddeutschland, so dass ein flächendeckender Service nicht nur in Österreich, sondern auch in Süddeutschland gewährleistet ist.«

Krankenhäuser benötigen Scanning-Dienstleistungen

»Nach dem erfolgreichen Unternehmensaufbau der G4S biss war der Verkauf ein logischer nächster Schritt«, sagt Matthias Wechner, Generaldirektor von G4S Österreich. »Wir haben österreichweit neue Maßstäbe im Bereich digitales Aktenmanagement gesetzt und fokussieren uns nun wieder voll auf unsere Kern-Geschäftsfelder.«

G4S biss, die nun als Iron Mountain biss und hundertprozentige Tochter von Iron Mountain auftritt, wird weiterhin durch das erfahrene Management geführt. Das Unternehmen besitzt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Digitalisierung und gilt damit als ideale Ergänzung des Service-Portfolios von Iron Mountain. Kunden, wie zum Beispiel die Austrian Airlines, der AMS, die Helvetia und das Salzburger Landeskrankenhaus (SALK), vertrauen auf bewährte Scanning-Dienstleistungen. Ein großer Vorteil – insbesondere für Krankenhäuser – sei, dass Iron Mountain biss neben Off-Site-Scanning auch flexible On-Site-Lösungen anbietet. Dies erlaube es, Patientenakten, die das Krankenhaus auf Grund gesetzlicher Anforderungen nicht verlassen dürfen, vor Ort zu scannen. Bereits 60 Prozent aller Krankenhäuser in Österreich setzen auf die Scanning-Services.

»Dank großer Ähnlichkeiten in den bestehenden Unternehmenskulturen beider Unternehmen, äußerst motivierter, effizient arbeitender und langjähriger Mitarbeiter ist eine beidseitige positive Bereicherung für uns zu erwarten«, sagt Nedeljkovic. »Wir werden diese Synergieeffekte gemeinsam nutzen und von dem zusätzlichen Know-how unserer neuen Kollegen im Bereich Scanning profitieren.«

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer