Callas zeigt mit »pdfChip« neuen PDF-Konverter
Auf der CeBIT präsentiert callas software mit »pdfChip« eine Software, die aus Informationen in den Eingangsformaten HTML, CSS und JavaScript PDF-Dateien erzeugt. Die Software kann die farbgetreuen und performant druckfähigen PDF-Dokumente über alle Kanäle personalisiert und in Farbe verteilen. Durch das Eingangsformat HTML sind für die Erstellung von Vorlagen keine Spezialisten oder tiefgreifendes Know-how, wie bei XML-FO (Extensible Stylesheet Language – Formatting Objects), erforderlich. Hilfreich ist diese Vorgehensweise vor allem dann, wenn Dokumente nicht nur gedruckt, sondern auch im Internet zur Verfügung gestellt werden.
Anwender fordern Mulikanal- und Echtzeitfähigkeit
Diese Art der PDF-Erzeugung bedeutet vor allem in der von Mobile, Multichannel und Real-Time-Information geprägten Zeit einen hohen Nutzwert für Unternehmen. Schließlich sind sie gefordert, relevante Informationen zeitnah auf den von den Kunden bevorzugten Kanälen zur Verfügung zu stellen. Das Produkt beseitigt Begrenzungen von HTML wie beim Seitenumbruch, beim Druckfarbraum und bei der Paginierung.
Callas unterstützt druckrelevante Eigenschaften
Pdfchip unterstützt spezielle Ausdrucke, mit denen sich diese Eigenschaften im HTML definieren und in das PDF überführen lassen. Auch das Montieren von PDF-Dokumenten für die Druckausgabe ist möglich. Statt die zu publizierenden PDFs als Bild in den Druckdatenstrom zu montieren, werden sie nativ im Ergebnis-PDF platziert. Eine personalisierte Ausgabe für den Seriendruck per JavaScript über eine entsprechende Datenbankanbindung ist ebenso möglich wie die gezielte Verwendung von Metadaten im PDF.
Lösung für Transaktionsdruck, Bucherstellung und Web-to-Print-Anwendungen
»Der Einsatz von Pdfchip empfiehlt sich, wenn es darum geht, PDFs flexibel und gleichzeitig automatisiert zu erstellen. Dies ist beispielsweise im Transaktionsdruck für Rechnungs- oder Bestellinformationen, in der Buch- oder Katalogerstellung, bei Web-to-Print-Anwendungen oder beim Ausschießen der Fall«, erläutert Dietrich von Seggern, Business Development Manager von Callas Software.
Neben der hohen Qualität der PDFs und der umfänglichen Unterstützung aller druckrelevanten PDF-Eigenschaften waren eine geringe Dateigröße sowie eine hohe Performance bei der PDF-Erzeugung wichtige Designziele bei der Entwicklung der Lösung. Pdfchip gibt es in vier Lizenzstufen mit unterschiedlichen Funktionsumfänge. Die erste Lizenzstufe, die 5000 Euro kostet, erlaubt bis zu 25 Seiten pro PDF-Dokument und 1000 Seiten pro Stunde zu erzeugen. In der dritten Lizenzstufe für 15.000 Euro können gleichzeitig acht Konvertierungen bis zu 1.500 Seiten pro PDF-Dokument und 25.000 Seiten pro Stunde ablaufen.
Callas Software auf der CeBIT 2015:
Halle 3, Stand B17