FP Mentana-Claimsoft vereinfacht das digitale Signieren

»FP-Sign« soll das digitale Signieren von Dokumenten so einfach wie möglich machen (Bild: FP Mentana-Claimsoft)

»FP-Sign« soll das digitale Signieren von Dokumenten so einfach wie möglich machen (Bild: FP Mentana-Claimsoft)

Die Francotyp-Postalia-Tochter FP Mentana-Claimsoft gibt auf der kommenden CeBIT (20. bis 24. März 2017 in Hannover) den Startschuss für die sichere Cloud-Plattform »FP-Sign« zum digitalen Signieren von Dokumenten. Entwicklungsziel war: Das digitale Signieren soll so einfach wie möglich sein. »FP-Sign ist das Ergebnis von vielen Kundenwünschen, die an uns herangetragen wurden«, sagte Stephan Vanberg, Geschäftsführer von FP Mentana-Claimsoft, auf einer CeBIT-Preview-Veranstaltung in München, gegenüber ECMguide.de.

Mit FP-Sign sollen sich Unterlagen auf digitalem Weg vertraulich austauschen und Verträge rechtskonform unterzeichnen lassen. Damit erfülle FP-Sign ein dringendes Bedürfnis von Unternehmen in Deutschland und Europa: die Chancen der Digitalisierung für schnelles Wachstum zu nutzen und dabei die größtmögliche Datensouveränität zu bewahren. »Die ganz kurze Botschaft lautet: Vertragsabschlüsse mit ganz wenigen Klicks«, betonte Vanberg bei der Vorstellung.

»FP-Sign« beschleunigt Geschäftsprozesse mit wenigen Klicks

Stephan Vanberg, Geschäftsführer von FP Mentana-Claimsoft, stellt die neue Digital-Signatur-Lösung vor (Bild: ECMguide.de)

Stephan Vanberg, Geschäftsführer von FP Mentana-Claimsoft, stellt die neue Digital-Signatur-Lösung vor (Bild: ECMguide.de)

Global aufgestellte Unternehmen genauso wie klassische Mittelständler und KMU profitieren hierbei von der 20-jährigen Signatur-Erfahrung von FP Mentana-Claimsoft. »Wenn es um die Beschleunigung von Geschäftsprozessen geht, erwarten unsere Kunden hohe Beratungskompetenz und eine Anwendung, die innerhalb weniger Klicks zum Vertragsabschluss führt. Genau das bieten wir mit FP-Sign an«, erläutert Vanberg. »Mit FP-Sign werden Dokumente außerdem ausschließlich über in Deutschland befindliche, vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierte Rechenzentren verarbeitet. Das ist für viele Organisationen wichtig.«

Über das Modul »FP-Sign Client APP« ist zusätzlich die qualifizierte elektronische Signatur (qeS) integriert. Damit sind die gesetzlichen Anforderungen an bestimmte gesetzlich geregelte Dokumententypen wie etwa Arbeitnehmerüberlassungen erfüllt. Das bedeutet, dass die Transportwege verschlüsselt sind, und ein Dokument somit zwischen Absender und Empfänger sicher transportiert werden kann. Anwender, die nicht über eine qeS verfügen, können Dokumente dennoch mit der fortgeschrittenen Signatur zeichnen, die in den meisten Geschäftsvorfällen ihre Geltung hat. Des Weiteren ist geplant, die Fernsignatur-Funktionalität bereitzustellen.

Mit FP-Sign papiergebundene Prozesse in die Cloud verlagern

Unternehmen können mit FP-Sign bis dato papiergebundene Prozesse – den Versand und die Unterzeichnung sensibler Dokumente – sicher ins Netz verlagern. Die Arbeitsabläufe rund um eine Vertragsunterzeichnung lassen sich ohne Medienbruch digital abbilden und auf wenige Momente verkürzen. Noch einfacher werde es für Anwender, FP-Sign direkt aus bereits bestehenden Anwendungen wie CRM- oder ERP-Programmen zu nutzen. Dies ist laut FP Mentana-Claimsoft aufgrund einer offenen Schnittstelle (API) sowie der hohen Integrationsfähigkeit problemlos möglich.

»Vertragsprozesse, die Freigabe von Angeboten und ähnliches können von der Entstehung bis hin zur revisionssicheren Archivierung digitalisiert und auf wenige Klicks reduziert werden, unabhängig davon, wie viele Vertragspartner eingebunden sind und wo sie sich gerade befinden«, erklärt Vanberg. »Das ist ein erheblicher Zeitvorteil im Vergleich zu klassischen Verfahren. Wenn beispielsweise am Telefon über einen Geschäftsabschluss gesprochen wird, und für den Gesprächsfortgang ein signiertes NDA-Dokument erforderlich ist, kann es der eine Partner jetzt sofort per E-Mail auf den Weg bringen, und der andere Partner signiert es digital mit nur einem Klick. Und ohne Gesprächsunterbrechung kann nun weiterverhandelt werden.«

FP-Sign lässt sich bis zur CeBIT jetzt schon testen

Die Identifikation des Empfängers kann sowohl über ein mobiles TAN-Verfahren als auch über ein Video-Ident-Verfahren erfolgen. In beiden Fällen müssen dem Absender E-Mail-Adresse und Mobilfunknummer bekannt sein. Im Fall des Video-Ident-Verfahrens benötigt der Empfänger einen gültigen Ausweis oder Reisepass. Auf diese Weise wird doppelt sichergestellt, dass es sich um den richtigen Empfänger handelt.

Interessenten können sich bereits jetzt einen Zugang zu FP-Sign sichern, und die Lösung vorab zum Marktlaunch auf der diesjährigen CeBIT kennenlernen. Ab 15. März soll es Testzugänge zu FP-Sign geben. Am ersten CeBIT-Tag wird dann die Anwendung endgültig produktiv geschalten.

FP Mentana-Claimsoft auf der CeBIT 2017:
Halle 3, Stand B17

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer